"Charlie, das Weihnachtsmädchen" – unter diesem Titel erwartet die Zuschauer am 27. November eine Premiere. Foto: Zoe Christmann

Geballte Kultur verspricht das Theater im Deutschen Haus: Am 19. November unterhält das Quartett "Le Petit Salon", ab 27. November folgen Vorstellungen des Weihnachtsmärchens.

St. Georgen - Musikalisch geht es im Spielplan des Theaters im Deutschen Haus in St. Georgen weiter: Mit "Le Petit Salon" steht am kommenden Samstag, 19. November, ab 20 Uhr ein hochkarätiges Quartett aus der Region auf dem Programm. Der Corona-Nachholtermin – eigentlich war das Konzert für Mai 2022 geplant, musste dann aber wegen Krankheit verschoben werden – verspricht einer Ankündigung zufolge ein "Ausflug in das Gut an ›der alten Zeit‹" zu werden.

Das Ensemble präsentiert ein Programm mit Klassikern des französischen Chansons von Piaf bis Brel, alten Swingnummern und einer Prise UFA. So zaubern "Le Petit Salon" eine Atmosphäre, die an uralte Bars, Clubs oder Cafés erinnert. Der alte Theatersaal tut an Charme das Seine dazu. "Freuen Sie sich auf einen musikalischen Leckerbissen mit Gesche Geiger, Thomas Baur, Matthias Jakob und Hans-Peter Krause", heißt es vonseiten der Veranstalter. Kulinarisch werden Canapés wahlweise mit Camembert oder mit Champignons geboten.

Karten zum Konzert sind bereits über die Vorverkaufsmöglichkeiten – den Online-Shop und die Vorverkaufsstelle bei Feinkost Hoppe – verfügbar. Sie kosten zwölf Euro. Zusätzlich wird eine Ticketgebühr fällig. Mitglieder des Freundeskreises erhalten einen Euro Ermäßigung.

Eine echte Premiere wartet beim Weihnachtstheater

Für alle Freunde der inzwischen traditionellen Theaterproduktion im Advent geht es dann am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr erst richtig los, denn es steht eine echte Premiere an. Gespielt wird das Stück "Charlie, das Weihnachtsmädchen" aus der Feder des Kabarettisten und Autoren Martin Maier-Bode in einer bearbeiteten Fassung von Amelie Hell und Ben Tisler.

Zum Inhalt heißt es in einer Ankündigung: "Der Weihnachtsmann ist krank, und seine Tochter Charlie soll einspringen, aber sie hat ja keine Ahnung, wie sie das anstellen soll. Zumal der Rentierschlitten, ohne den die Bescherung ja gar nicht möglich ist, gleich bei der ersten Fahrt kaputt gegangen ist. Da ist guter Rat teuer! Wird es Charlie mit Hilfe des Christkinds und Rudolph dem Rentier gelingen, das Weihnachtsfest zu retten? Oder wird Knecht Ruprecht die Bescherung übernehmen und zum Fest der Liebe lieber Hiebe mit der Rute statt Geschenke austeilen?"

Insgesamt sechs Termine

Das Weihnachtsmärchen ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Die Umsetzung wird durch die Bürgerstiftung St. Georgen unterstützt. Regie führt Amelie Hell, Manuela Schulte und Ben Tisler assistieren ihr. Auf der Bühne stehen Maxim Akimov, Zoe Christmann, Michaela Eulitz, Jonathan Haas, Manuela Schulte, Ben Tisler, Ulli Tillack und Sonja Weiß.

Das Ticket kostet sieben Euro, Kinder zahlen fünf – jeweils zuzüglich einer Ticketgebühr. Gespielt wird das Stück an sechs Terminen: Auf die Premiere am 27. November folgen noch Aufführungen an allen weiteren Adventssonntagen, am 26. Dezember und am 6. Januar, jeweils ab 14.30 Uhr. Es werden frisch gebackene Waffeln serviert.