Was passieren muss, damit das Schwenninger Team den Wiederaufstieg schafft. Coach Günter Hones kann seit Jahren auf eine sehr eingespielte Mannschaft bauen.
Der Erfolgsweg der Schwenninger Volleyballer um Coach Günter Hones ist einmalig. Seit Jahren spielen die Herren zusammen, schafften vor zwei Jahren den Aufstieg in die Dritte Liga. Nicht viel fehlte in der Saison 2023/24 zum Klassenerhalt.
Nach dem Abstieg wischten sich die Neckarstädter kurz den Mund ab und schreiben in der Regionalliga nun ein nächste Erfolgsgeschichte. In den ersten 13 Saisonspielen kassierten die Schwenninger nur zwei Niederlagen, rangieren hinter dem starken USC Konstanz – mit drei Punkten Rückstand – auf Platz zwei.
Die beiden Niederlagen passierten eben gegen Konstanz. Das kommende Wochenende – der fünftletzte Spieltag – könnte in Sachen Meisterschaftsentscheidung schon etwas richtungsweisend sein. Während die TG Schwenningen in Bad Waldsee gastiert, haben die Konstanzer bei ihrem Gastspiel gegen den Tabellendritten TSV Stuttgart eine harte Nuss zu knacken. „Sollte Konstanz verlieren, haben wir noch eine Chance auf die Meisterschaft. Gewinnt Konstanz aber auch dieses Topspiel, wird es für uns wohl auf den zweiten Platz hinauslaufen“, kommentiert Günter Hones die aktuelle Tabellensituation.
Die Ausgangslage
Die Konstanzer würden im Fall des Titelgewinns die Aufstiegsoption in die Dritte Liga wahrnehmen. Die TG Schwenningen könnte bei einem zweiten Platz noch auf eine Relegation hoffen. Für diesen Fall müssten aber die Teams aus Mimmenhausen und Langen den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga schaffen, damit freie Kapazitäten in der Dritten Liga bleiben.
Günter Hones freut sich sehr darüber, wie souverän sein Team in der Regionalliga bislang auftritt. Positiv ist auch, dass Talente wie Adrian Vornat (15) und Maxim Kunzelmann (17) in die Mannschaft eingebaut wurden. „Unsere Nachwuchsspieler zu fördern, ist auch ein wichtiger Bestandteil unseres Weges“, verdeutlicht es der TG-Coach.
Klar ist, die Neckarstädter wollen bald zurück in die Dritte Liga. „Das ist eine sehr anspruchsvolle und attraktive Liga. Wir haben unsere Zeit dort damals genossen – und dort möchten wir wieder hin“, betont Günter Hones.