Drei Linien, die von dem Busunternehmen Volz gefahren werden, standen am Mittwoch still. Foto: Fritsch

Der Liter Diesel für mehr als zwei Euro – inzwischen beinahe schon ein gewohntes Bild an deutschen Tankstellen. Betroffen davon ist auch die Bus-Branche. Gisela Volz vom gleichnamigen Busunternehmen beteiligte sich deshalb an einem Protest. Und richtet klare Forderungen an die Politik.

Calw - Am Mittwoch standen zwischen 10 und 12 Uhr vielerorts im Land die Busse still. Dies geschah im Rahmen einer Protestaktion vom Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO), dem mehr als 300 private Betriebe angehören. "Sie alle bezahlen die Mehrkosten gerade aus eigener Tasche und bekommen auf Dauer ein Liquiditätsproblem. Erhalten die Firmen keine Hilfen, geht es unterm Strich um das Überleben des ÖPNV in der Fläche", sagte WBO-Pressesprecherin Ulrike Schäfer dazu. An dem Protest beteiligt war auch das Busunternehmen Volz aus Hirsau.