Ob Stephan Pfau in Darmstadt zum Einsatz für die Herren 40 des TC Rottweil kommt, ist offen. Foto: Jürgen Schleeh

Top-Spiel in der Regionalliga Süd-West der Herren 40 und doch fährt das Team des TC Rottweil als Außenseiter zum TEC Darmstadt.

TEC Darmstadt – TC Rottweil (Samstag, 13 Uhr). Der gastgebende Tabellenzweite erwartet den Dritten aus Rottweil. „Darmstadt ist stark einzuschätzen, nach Bad Ems vermutlich die zweitstärkste Mannschaft“, so die Bewertung von Markus Jauch, Pressewart des TC Rottweil.

 

TC Rottweil gelassen

Unter diesem Gesichtspunkt von Vorteil, dass sich die TCR-Herren 40 mit zwei Siegen in Folge in eine gute Ausgangslage gebracht haben, nicht unter Druck in Südhessen antreten müssen.

„Insbesondere in den vorderen Positionen spielen dort starke und routinierte Spieler. Vergangenes Jahr waren sie auch schon Vizemeister in der höchsten deutschen Spielklasse“, weiß Jauch.

Prominenter Spieler

„Prominenter Spieler bei Darmstadt ist Florian Kohfeldt, ehemaliger Fußballtrainer von Werder Bremen und nun bei Darmstadt 98 tätig. Kohfeldt hat letzte Woche schon gespielt, vermutlich durch das Saisonende beim Fußball nun Zeit dafür.“ Allerdings musste sich der TEC Darmstadt beim TC Afriso Güglingen erstmals geschlagen geben beim knappen 4:5. Florian Kohfeldt gewann sein Match in zwei Sätzen.

Die Außenseiterrolle nehmen die TCR-Herren 40 an. „Mit zwei Siegen im Rücken reisen wir befreit nach Darmstadt und schauen was möglich ist“, so Mannschaftsführer Sven Mayer zuversichtlich, denn unter Zugzwang befinden sich eher die Gastgeber.

Gäste hoffen auf enges Match

Die Gäste rechnen sich vor allem „hinten“ (auf den Positionen 4 bis 6) gute Chancen aus, um zu punkten um das Spiel ausgeglichen zu gestalten. „Wir hoffen auf ein enges Spiel, vielleicht mit positivem Ausgang“, so Markus Jauch. Ein dritter Sieg würde den endgültigen Klassenerhalt für den TC Rottweil bedeuten, der soll in einem der verbleibenden drei Spiele unbedingt geholt werden. „Ob Stephan Pfau in Darmstadt spielen kann ist noch offen, aber wir haben ja einen Kader von acht Mann und können aus dem Vollen schöpfen“, gibt sich Jauch zuversichtlich.

Aufgebot: Markus Jauch, Martin Mayer, Sven Mayer, Stephan Pfau, Boris Bräunlin, Philipp Laiple, Sebastian Schaller, Nikolai Thömmes.