Das Projekt "Haus der Begegnung" nimmt an einem Wettbewerb teilt und hofft auf kräftige Unterstützung. Foto: © melita – stock.adobe.com Foto: Schwarzwälder Bote

Das Projekt "Haus der Begegnung" in der Kirchengemeinde Sulz-Holzhausen für den

Das Projekt "Haus der Begegnung" in der Kirchengemeinde Sulz-Holzhausen für den Kirchenbezirk Sulz nimmt an einem Wettbewerb teil und hofft auf kräftige Unterstützung.

Sulz. Die Leitung des Haus der Begegnung hat sich zusammen mit der Kirchengemeinde dazu entschlossen, mit dem niedrigschwelligen und generationenübergreifenden Projekt am Wettbewerb der "chrismon Gemeinde 2021" teilzunehmen. Bei der Publikumswahl zählt nun jede Stimme, wird mitgeteilt.

In der Bewerbung wurde das Projekt für den Kirchenbezirk, der 32 Kirchengemeinden in vier Landkreisen umfasst, nochmals umrissen. Der Bereich des Kirchenbezirks sei durch viele mittelständische Unternehmen, die in der Region angesiedelt sind, und die Familien aus dem In- und Ausland anziehen, geprägt. Zudem zeichneten sich die Städte und Gemeinden durch eine hohe Familienfreundlichkeit aus. Durch viele Zu- und Wegzüge gebe es im Kirchenbezirk einen regen Wechsel der Generationen, Kulturen und Ansprüche. Daraus ergebe sich ein Konglomerat aus Nationalitäten und Religionen, aus Touristen, Zugezogenen und Alteingesessene.

Das Haus der Begegnung (HdB) ist in der Gründungsphase einer Begegnungsstätte für Menschen im Kirchenbezirk Sulz. Verwiesen wird auf die Zentrumsnähe, den Abschluss an den Fernbahnhof, Busbahnhof und auf den großen Cityparkpatz Wörth.

Man setze sich mit dem HdB ein für Vielfalt, Miteinander, Offenheit und Toleranz und biete den Menschen einen Raum für vielfältige Entfaltung. Durch unterschiedliche Veranstaltungen soll den Menschen die Möglichkeit geboten werden, sich zu begegnen und gegenseitig ins Gespräch zu kommen.

Breites Angebot

Mit Angeboten wie Mittagstisch, Themenabenden, Technikstammtisch, Hausaufgabenhilfe für Schüler, Frauen- und Migrationskaffee, Frauen-Kreativ-Bastelgruppe und der Austauschrunde zur Unterstützung, Stärkung und Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern erreiche man Menschen aus den unterschiedlichsten Gruppen, wie Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen, Alleinstehende (mit ihren Kindern), Menschen mit Fluchterfahrung und viele mehr.

Die Begegnung in der Gemeinschaft, die Kommunikation miteinander und das in Kontakt treten helfe gegen die Vereinsamung und stärke das Selbstbewusstsein. HdB – das steht für Begegnung, Kommunikation und Menschenfreundlichkeit.

Nach dem das Projekt bei chrismon eingereicht wurde, ist es geprüft und in den Wettbewerb aufgenommen worden. Nun zähle jede Stimme, welche das Projekt unterstützen wolle, berichten die Verantwortlichen.

Vom 2. März bis zum 23. März kann online unter https://chrismongemeinde.evangelisch.de/projekte abgestimmt werden, welche zwölf Gemeinden ins Finale einziehen sollen. In dieser Zeit kann man täglich für die Gemeinde eine Stimme geben. Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten, wird betont. Im Finale – vom 23. bis zum 25. März – können die Unterstützer nur noch einmal abstimmen.

Am 26. März werden die Stimmen dann zum letzten Mal kontrolliert und die zehn Publikumspreisträger werden bekannt gegeben, die laut Pressemitteilung insgesamt 8000 Euro erhalten.