Taylor Swift bei ihrem Konzert in Gelsenkirchen – die Fans in Wien werden sie nun nicht live erleben. Foto: dpa/Marius Becker

Wegen Terrorgefahr müssen drei Konzerte des Weltstars Taylor Swift in Wien abgesagt werden. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken fallen unterschiedlich aus.

Auf ihren Konzerten werden Freundschaftsarmbänder getauscht und eine besondere, liebevolle Gemeinschaft gepflegt: Weltstar Taylor Swift bereitet ihren Fans auf ihrer weltweiten Eras-Tour pure Glücksgefühle und schafft eine Atmosphäre von Toleranz und Harmonie. Damit bilden die Konzerte für viele einen willkommenen Gegenpol zu den aktuellen Krisen. Für Swifties, wie sich die glühenden Fans der Sängerin nennen, sind die Konzerte außergewöhnliche Ereignisse, auf die sie monatelang hingefiebert hatten.

Doch nun mussten drei Konzerte in Wien abgesagt werden – wegen akuter Terrorgefahr. Vorausgegangen war die Festnahme von zwei Terrorverdächtigen, die Anschläge im Großraum Wien geplant haben sollen, mit besonderem Fokus auf den Taylor-Swift-Konzerten. Der Veranstalter sagte daraufhin aus Sicherheitsgründen die Konzerte ab. Jeweils 65 000 Fans wurden pro Konzert im ausverkauften Stadion erwartet.

In den sozialen Netzwerken nutzen einige Kommentatoren sofort das Ereignis, um Hetze und Hassbotschaften zu verbreiten – also das Gegenteil von den Bekenntnissen zu Liebe und Toleranz, die auf den Swift-Konzerten verbreitet werden.

Doch es gibt auch viele Reaktionen von Menschen, die einfach nur ihr Mitgefühl für die enttäuschten Swifties ausdrücken wollen:

Auch Moderator Micky Beisenherz äußerte sich auf X:

Betroffene Fans reagieren traurig und enttäuscht.

Einige Betroffene äußern Verständnis für die Absage und sind froh, dass Schlimmeres verhindert wurde.

Es gibt auch Aufforderungen, den bereits nach Wien gereisten Fans zu helfen.

Taylor Swift selbst äußerte sich bislang noch nicht zu den Ereignissen rund um die abgesagten Konzerte in Wien.