Der Fahrer dieses Taxis verunglückte zwischen St. Georgen und Langenschiltach. Foto: Roland Sprich

Ein Taxifahrer ist am Donnerstagmorgen auf der Landstraße zwischen St. Georgen und Langenschiltach verunglückt. Die notwendige Straßensperrung blockierte auch Busse – und sorgte für eine sportliche Anreise von Schülern.

Ein verunglücktes Taxi war am Donnerstagmorgen Auslöser dafür, dass mehr als hundert Schüler einen Fußmarsch zum Bildungszentrum zurücklegen mussten und dadurch zu spät zum Unterricht kamen. Was war geschehen?

 

Kurz nach sieben Uhr wurden die Rettungskräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in den Hochwald gerufen. Auf der L 175 ist ein Taxi eines örtlichen Taxiunternehmens von der Fahrbahn abgekommen, eine Böschung hinuntergekippt und gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der Fahrer verletzt. Ein Fahrgast war zu dem Zeitpunkt nicht an Bord.

Die Feuerwehr rückte mit 20 Einsatzkräften aus, um den Fahrer aus seinem Auto zu befreien und das Fahrzeug abzusichern. Der Rettungsdienst des Roten Kreuzes kümmerte sich um den Fahrer.

Fahrer ließ die Schüler aussteigen

Die Straße wurde zunächst voll gesperrt. Da die Fahrer mehrerer Omnibusse, die auf dem Weg waren, um Schüler aus Tennenbronn, vom Hardt und von der Seebauernhöhe ans Bildungszentrum zu chauffieren, die Dauer der Sperrung nicht abschätzen konnten und ein Wenden nicht möglich war, entschieden sich die Fahrer, die Schüler aussteigen zu lassen.

Diese mussten auf dem Rad- und Fußweg an der Unfallstelle vorbei, dann einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen und erreichten den Unterricht mit einiger Verspätung.