Mit dem neuen Selbstbedienungs-Dorfladen ist die Nahversorgung Burladingens noch besser geworden. Es ist der dritte im Stadtgebiet und bei der Eröffnung herrschte in Killer Dorffest-Stimmung.
Nach Gauselfingen und Stetten auf der Oberen Alb hat jetzt auch Killer seinen neuen Dorfladen einweihen können: Besucher und Neugierige wurden mit Sekt und Sonne satt verwöhnt und so wurde die Eröffnung ein kleines Dorffest mit flotten Klängen des Musikvereins.
Die vielen freiwilligen Helfer des Fördervereins, die in den vergangenen Wochen – allen voran Ortsvorsteher Gerd Schäfer –, insgesamt über 1000 Stunden an und in dem Klinkerbau am Dorfplatz zu Gange waren, beeindruckten auch Tante-M-Betreiber Christian Maresch.
Back- und Metzgerwaren aus dem Ort
Diesen engagierten Einsatz von Ehrenamtlichen und Freiwilligen erst in Gauselfingen, dann in Stetten und jetzt in Killer, das sei in Burladingen schon etwas Besonderes, lobte Maresch den Zusammenhalt und kommunalen Geist der Einwohner.
Der Laden selber – inklusive Lager rund 60 Quadratmeter groß und barrierefrei, außen mit einer Rampe versehen - biete sogar frische Backwaren, konnte Maresch berichten. Das sei vielerorts ein großes Problem – in Burladingen nicht. Und er kündigte für die kommenden zwei Tage auch die großen Kühlschränke an, die vor allem mit Waren aus der örtlichen Metzgerei gleich um die Ecke in Killer bestückt werden.
Das regionale Einkaufen rund um die Uhr erklärten im Gebäude dann seine Mitarbeiter. Denkbar einfach mit oder ohne Kundenkarte und per Scanner sind die Öffnungszeiten fast unschlagbar.
Fast jede freie Minute am Laden gearbeitet
Bei der Eigentümerfamilie des roten Backsteingebäudes bedankte sich neben Gerd Schäfer auch Bürgermeister Davide Licht, der als Geschenk eine große Uhr überreichte. Die Nahversorgung der Bürger Burladingens sei mit diesem dritten Laden der Tante-M-Kette weiter verbessert worden, freute sich der Stadtchef.
Ortsvorsteher Gerd Schäfer verdeutlichte die Leistungen der Fördervereinsmitglieder, die nach der Gründung des Vereins im Juli 2022 den Laden zum Hauptziel gemacht hatten und seit Dezember im Einsatz waren. An ihn selber ging aus den Reihen der Schaffer ein Sonderlob und viel Beifall: Er habe in den vergangenen Wochen quasi jede freie Minute im Laden verbracht. „Ich habe das sehr gerne gemacht“, beteuerte der Ortsvorsteher und Vorsitzende des Fördervereins.