Felix Gäßler spielte ein starkes Turnier für die WBG-VS. Foto: Roger Müller

Der PSV Stuttgart hat zum ersten Mal in der 37-jährigen Turniergeschichte den Tacke-Pokal gewonnen. Die Landeshauptstädter setzten sich im Finale gegen den SC Winterthur mit 11:6 durch.

Bei den Damen ging der Turniersieg an Canottieri Mailand. Die Italienerinnen gewannen gegen Vorjahressieger Genua mit 5:2. Den Doppelstädtern blieb nach vier Niederlagen der siebte Tabellenplatz.

Es war ein turbulentes Turnier aus Sicht der Organisatoren, denn kurzfristig sagten bei den Damen und Herren insgesamt zwei Teams ab, so dass der Spielplan spontan umgeändert werden musste. Am Ende spielten sieben Herren- und vier Damenteams um den Pokalgewinn.

Der Gastgeber

Die WBGler hatten am Samstag zwei Partien zu bestreiten, wobei die Gastgeber gegen Kaiserslautern knapp mit 9:10 den Kürzeren zogen. In einer sehenswerten Partie gegen die Eidgenossen aus der Schweiz vom SC Winterthur hieß es am Ende 7:10. In den Vorrundenspielen setzten sich der SC Winterthur und der PSV Stuttgart durch. Beide Teams qualifizierten sich für das Endspiel.

Die Damen

Bei den Damen kamen nach den letzten Vorrundenspielen am Sonntag die beiden italienischen Teams aus Mailand und Genua ins Endspiel.

In diesem setzten sich die Spielerinnen aus Mailand gegen Genua durch. Die Partie um Platz drei gewann das Damenteam Aquastar aus der Schweiz gegen Karlsruhe mit 18:0.

Das Finale

Im Herrenfinale holte sich der PSV Stuttgart gegen Winterthur mit einem 11:6 erstmals den Turniersieg. Im Spiel um Platz drei trafen die Mannschaft Waterpolo Manatees auf Kaiserslautern. Waterpolo gewann deutlich mit 20:2. Für die Doppelstädter ging es am Sonntag in zwei weiteren Partien um Platz fünf. Doch auch hier ließen sie den Gästen den Vortritt. Die WBG unterlag gegen den SSV Freiburg mit 5:7, gegen Genua hieß es 8:11. Dennoch war es für die WBGler eine gute Saisonvorbereitung für die anstehende Verbandsligasaison im November.

Torschützen für die WBG-VS: Oliver Müller (10), Anton Harter (5), Marius Wagner (3), Felix Gäßler (3), Adrian Roth (2), Matthias Grießhaber (2), Elija Köhl (2) und Reiner Grießhaber (2).