Ein heißer Tanz: Straßberg und Zimmern schenkten sich nichts. Foto: Kara

Die Kleiner-Elf liefert dem SV Zimmern einen tollen Kampf, muss sich aber mit 3:5 geschlagen geben.

„Es war ein intensives Spiel über 90 Minuten und auch auf Augenhöhe“, sagte Straßbergs Coach Marc-Philipp Kleiner. Für seinen Gegenüber Marc Genter, der nach dem Abgang von Steffen Breinlinger erstmals in der Verantwortung stand, war es keine einfache Angelegenheit beim Tabellenschlusslicht.

 

Starke erste Hälfte

„Die erste Halbzeit ging an uns, die zweite Hälfte ging an Zimmern. Von den fünf Gegentoren haben wir drei uns selber eingeschenkt“, analysierte Kleiner.

Personelle Fragezeichen

Personell hatte der TSV mit erheblichen Fragezeichen zu kämpfen. „Wir mussten beim Warmmachen die Viererkette komplett umstellen. Lennart Kelm und Nick Schulz wurden zu Außenverteidigern, was sie so aber noch nie gespielt hatten“, erzählt der Straßberger Übungsleiter.

Zimmern kommt stark aus der Kabine

Zur Pause stand es 2:2. Bis zur 60.Minute kippte dann die Partie zugunsten des Tabellenvierten. Da fiel auch die Gelb-Rote Karte für die Gäste in der 70. Minute nicht mehr ins Gewicht. „Wir haben zwei richtig gut herausgespielte Tore erzielt. Das haben wir uns in der Vorbereitung erarbeitet. Die Gegentore müssen wir uns selber zuschreiben. Es sind aber einige positive Punkte, die wir aus der Partie mitnehmen.

TSV Straßberg: Peter – Hahn (67. Cracchiolo). Rummel, Jehle, Kelm (80. Dreher), Schulz, Göz, Mathauer, Hertrich (8. Wessner), Riester , Kraus (80. Pfaff).

SV Zimmern: S. Thieringer – Demir (46. Hillmaier/64. Herdt), Helmke, J. Thieringer, D. Thieringer (85. Barroi), Tkach, Kücking (51. Hempel), Tamer (67. Ippolito), Schrankenmüller, Sias Campos, Benz.

Tore: 0:1 Eigentor (3.), 1:1 Connor Hertrich (16.), 1:2 Leo Benz (39.), 2:2 Gavin Kraus (45. +1), 2:3 Tadeo Sia Campos (47.), 2:4 Eigentor (60.), 2:5 Marius Helmke (78.), 3:5 Elias Göz (90.+2)

Schiedsrichterin: Svenja Neugebauer.

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen den SV Zimmern (70.)

Zuschauer: 120.