Die Neuzugänge des SV Vollmaringen (vorne von links): Henry Vialkowitsch, Salomon Schick, Robin Grammer, Marco Kurz (alle A-Jugend), Rui Martins Pereira (TV Ebhausen); hintere Reihe von links: Spielleiter Simon Miller, Co-Trainer Marco Miller, Kjell Köhler (A-Jugend), Deniz Ates (SSV Walddorf), Ömer Cakici (TuS Ergenzingen U19), Trainer Christoph Kwasniewski (VfL Nagold), Betreuer Michael Gräser und SV- Abteilungsleiter Daniel Alber Foto: SV Vollmaringen

Für den SV Vollmaringen wird es wohl wieder um das Thema Klassenerhalt in der Bezirksliga gehen. Mit dem neuen Trainer Christoph Kwasniewski soll es aber nicht wieder bis zum letzten Spieltag dauern.

Bis zum letzten Tag musste der SV Vollmaringen vergangene Saison zittern, dann musste die Mannschaft in die Relegation, um weiter in der Bezirksliga zu bleiben. Das gelang gegen den Phönix aus Pfalzgrafenweiler auch. Ziel ist es nun: So früh wie möglich, klare Verhältnisse zu schaffen.

Gute Vorbereitung

Die Euphorie der gewonnen Relegation nahm das Team nun mit in die Vorbereitung. „Das war wie ein Pokalsieg oder der Aufstieg. Die Party war richtig gut, und die Vorfreude auf die neue Saison ist groß“, sagt Vollmaringens Abteilungsleiter Daniel Alber im Gespräch mit unserer Redaktion.

Zum Start waren 43 Kicker im Training. Und auch sonst konnte die Zahl immer hochgehalten werden, sodass unter dem neuen Trainer Christoph Kwasniewski Stand jetzt eine gute Vorbereitung stattfinden konnte. „Er macht das gut. Führt viele Einzelgespräche und erklärt, was er macht und warum“, lobt Alber, der aber auch betont, dass es unter dem vorherigen Trainergespann Denis Weing und Marcel Trick deshalb nicht schlechter war.

Zuletzt spielten die Vollmaringer gegen die U19 Oberliga-Junioren derSV Böblingen 1:1. „Hier hat die Mannschaft es gut gemacht und das umgesetzt, was der Trainer wollte“, so Alber. Klar habe es auch Rückschläge gegen, weshalb die Mannschaft beispielsweise beim Stadtteilpokal nicht so gut abschnitt. „Wir haben das ein oder andere probiert und sind auch mal auf die Schnauze gefallen.“

Für die Vollmaringen gilt es nun, weiterzumachen. Denn ein hartes Auftaktprogramm steht in der Bezirksliga bevor. „Los geht es gegen Vöhringen, wo wir uns nie nie leicht getan haben. Dann steht gleich das Derby gegen Eutingen an“, gibt Alber einen Ausblick. Danach geht es gegen Dornhan, Baiersbronn, Gündringen und Ergenzingen – ein dickes Brett zum Start.

Viele Neuzugänge

„Da wird gleich in den ersten Spieltagen der Rasen brennen. Wir müssen zum Start fit sein, um so früh wie möglich Punkte zu sammeln. Es soll nicht wieder bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Letzte Runde war uns eine Warnung“, ist sich Alber sicher. Klar ist ihm aber, dass die Mannschaft trotzdem eher im hinteren Teil der Tabelle zu finden sein wird.

Um den Klassenerhalt früher als zuvor in trockene Tücher bringen zu können, kann Vollmaringen eine ganze Reihe von Neuzugängen vorweisen. Frisch dabei sind: Henry Vialkowitsch, Salomon Schick, Robin Grammer, Marco Kurz, Kjell Köhler (alle A-Jugend), Rui Martins Pereira (TV Ebhausen), Deniz Ates (SSV Walddorf) und Ömer Cakici (TuS Ergenzingen U19).

Klarer Favorit

Als Topfavorit für die Bezirksliga sieht Alber den TuS Ergenzingen: „Wir wissen, was die für einen Kader haben. Mit 25 Leuten sind sie breit aufgestellt. Sie haben viele Junge und alte Hasen. Mit der Breite und Konstanz sind die für mich der Favorit.“ Dornhan und Freudenstadt sieht er dahinter auf , die auf Patzer des Favoriten lauern werden.