Mit 306 Ringen hatte sich Holger Runft vom SV Ebhausen qualifiziert für die deutsche 3D-Meisterschaft. Dort legt er mit 318 Ringen nach und wird Fünfter.
Holger Runft vom SV Ebhausen hatte sich über die württembergische Landesmeisterschaft in Murrhardt in der Langbogen-Masterklasse für die deutsche 3D-Meisterschaft in Celle (Niedersachsen) qualifiziert. Insgesamt waren 360 Teilnehmer am Start.
In der genannten Klasse hat der Deutsche Schützenbund als Limit 299 Ringe gefordert. Runft hatte mit 306 die Hürde genommen. Bei der deutschen Meisterschaft konnte er sich noch steigern und belegte mit 318 Ringen unter 21 Startern den fünften Platz.
Werner muss Start absagen
Vereinskamerad Stefan Werner hatte mit dem traditionellen Bogen in der Master-Klasse das Limit von 318 mit 371 Ringen ganz locker übersprungen, musste aber aus Termingründen seinen Start in Celle absagen. Somit war Runft beim Saison-Höhepunkt des DSB im 3D-Schießen einziger Vertreter aus dem Kreis Calw. Mit seiner Platzierung bei seiner ersten deutschen Meisterschaft war er natürlich sehr zufrieden.
Der SC Wietzenbruch hatte als Ausrichter fungiert und auf einem Parcours Tiernachbildungen aus einem Spezialschaum, sogenannte 3D-Ziele, auf unterschiedlichen, nicht benannten Entfernungen aufgestellt. Das Schießprogramm umfasste für alle Wettkampfklassen 48 Pfeile auf 24 unterschiedliche Ziele. An jedem der zwei Wettkampftage gingen 30 Sechser-Gruppen auf den interessant gestalteten Rundkurs.