Vor dem Vereinsheim bauen die Helfer des Sportvereins Buchenberg neue Pflastersteine ein. Foto: Fichter

Die Duschräume, die Fundamentabdichtung und der Vorplatz – drei Schritte auf dem Weg zur vollständigen Sanierung seines Vereinsheims hat der Sportverein (SV) Buchenberg schon gemacht. Weitere sollen folgen.

Königsfeld-Buchenberg - 58 Meter abgedichtetes, saniertes Fundament, 54 Quadratmeter neue Sockelplatten, 67 Quadratmeter neues Sockelblech aus Edelstahl, 50 Meter Randsteine, 223 Quadratmeter neues Betonpflaster, 100 Tonnen Mineralgemisch und bis dato mehr als 400 Arbeitsstunden, welche die aktiven Sportler des Sportvereins (SV) Buchenberg geleistet haben – das sind die aktuellen Eckdaten des Sanierungsvorhabens des Vereins.

Jüngst haben die Helfer Schritt zwei und drei der Arbeiten vollendet: Der SV Buchenberg hat die Sommerpause für die Sanierung der Gebäudefundamente und des Vorplatzes genutzt. Bereits in den Wintermonaten dieses Jahres waren die Duschräume erneuert worden – der erste Schritt der Sanierung des vor mittlerweile 38 Jahren eingeweihten Vereinsheims. Zuvor hatte der Verein einen neuen Ballfangzaun gebaut, zusätzliche Parkplätze angelegt und die Zahl der Zuschauersitzbänke erweitert.

Fundamente werden frostsicher gemacht

In Schritt zwei galt es zunächst, die Fundamente des Gebäudes frostsicher zu machen und abzudichten. "Nur so kann die Nachhaltigkeit der Baumaßnahme sichergestellt werden", heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

Gleichzeitig hatte sich der Verein entschlossen, auch den dritten Sanierungsschritt umzusetzen: Der 30 mal 20 Meter große Vorplatz des Vereinsheims wurde mit neuem Betonpflaster ausgelegt. "Für uns wichtig: barrierefreier Zugang zum Vereinsheim", betont der Verein.

Viel Eigenleistung der Aktiven

Der Verein habe wieder in hohem Maße davon profitiert, dass sich in den Reihen der aktiven Fußballer ausgewiesene Fachleute befinden, die sich nicht nur selbst organisierten, sondern sich auch an den internen Projektauftrag des Vereins hielten. So konnten das Freilegen sowie die Abdichtung der Fundamente, der Einbau des Edelstahl-Sockelblechs, der Rückbau des Pflasters sowie der Einbau der Randsteine, des Mineralschotters, des Splittbetts und der Pflastersteine komplett in Eigenregie umgesetzt werden.

Die Umsetzung erfolgt Schritt für Schritt

Wie bisher soll es nun auch mit der Sanierung weitergehen – Schritt für Schritt, in eher kleinen, überschaubaren Umsetzungsstufen. "Keine großen Vorhaben, die dann nicht fertiggestellt werden können", verdeutlicht Werner Fichter, Vorsitzender des SV Buchenberg, das Prinzip, "die Strategie der kleinen Pyramide", wie er das Vorgehen nennt.

Mit der Fertigstellung des zweiten und dritten Schritts habe man nun die Basis für weitere Arbeiten geschaffen, meint Fichter. Welche genau das sein werden, muss allerdings noch festgelegt werden.

Finanziert werden die Baumaßnahmen mit Eigenmitteln des Vereins sowie mit beantragten Zuschüssen der Gemeinde Königsfeld und in Aussicht gestellten Zuschüssen des Badischen Sportbunds.