Startschuss für das Interkommunale Gewerbegebiet nach der Sommerpause. Gespräche mit Interessenten laufen.
Sulz - Von der Planungsphase geht es jetzt in die Umsetzung. Kurz nach den Sommerferien, am 22. September, ist es soweit: Die Arbeiten zur Erschließung des ersten Bauabschnitts des Interkommunalen Gewerbegebiets InPark A 81 beginnen.
Vorausgegangen waren langwierige und aufwendige, aber letztendlich erfolgreiche Planungen zur Entwicklung eines gemeinsamen Interkommunalen Gewerbegebiets durch die Stadt Sulz und die Gemeinde Vöhringen. Insgesamt wird der InPark A81 einmal über 30 Hektar groß sein. Begonnen wird jetzt in einem ersten Bauabschnitt (1. BA – siehe Foto), der rund zehn Hektar umfasst. Gebaut wird dieser erste Abschnitt von der Vöhringer Firma Lupold. Rund 3,1 Millionen werden mit diesem Auftrag investiert.
Von Anfang an waren sich beide Kommunen einig, dass ein »klassisches« Gewerbegebiet entwickelt werden soll, also nicht für Einzelhandel oder sogenannte Vergnügungsstätten, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung
Durch flexible Zuschnitte der Grundstücke richtet sich das Gewerbegebiet an kleine und mittlere Unternehmen in Sulz, Vöhringen, in der Region und darüber hinaus. Pluspunkte des InParks A 81 sind insbesondere die unmittelbare Nähe zur Anschlussstelle 32 der A 81.
Ziel ist Vermarktung und Belegung
Der zweite Autobahnanschluss, der das Gebiet erschließt, ist weniger auffällig, aber mindestens genauso wichtig; denn erschlossen wird das neue Gebiet durch eine Glasfaserautobahn, die 200 Megabit zum Herunterladen und 100 Megabit zum Hochladen von Daten bietet. Dies ist ein Geschwindigkeitsspektrum, das für viele Jahre Planungssicherheit in sich tragen soll.
Die Vermarktung des InParks A 81 ist jetzt erfolgreich angelaufen, Gespräche mit ersten Interessenten laufen. Der nächste Schritt im Marketing für das neue Gewerbegebiet wird im Oktober die Expo-Real in München sein, wo auf der weltgrößten Gewerbeimmobilienmesse das neue Gewerbegebiet im Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg und der Gewinnerregion Schwarzwald-Baar-Heuberg vermarktet wird.
Ziel ist eine kontinuierliche Vermarktung und Belegung der Flächen. Durch den zweiten und dritten Bauabschnitt ist es möglich, auf die Nachfrage in den nächsten Jahren flexibel und auch kostengünstig zu reagieren.
Insbesondere durch den ELR-Zuschuss des Landes Baden-Württemberg wird es möglich sein, marktgerechte Grundstückspreise im InPark A 81 anzubieten.
Ansprechpartner für interessierte Unternehmen sind der Geschäftsführer des InParks A 81, Michael Lehrer, und der Wirtschaftsförderer der Stadt Sulz, Hartmut Walter.
Zum Spatenstich am Dienstag, 22. September, um 17.30 Uhr ist natürlich auch die Bevölkerung eingeladen.
Weitere Informationen: www.inpark-a81.de
