Foto: Heidepriem

Besucher schlemmen sich nach Herzenslust durch Sulzer Innenstadt. Kritik: Leider zu wenige Sitzplätze.

Sulz - Hunderte von hungrigen Menschen flanierten am Wochenende bei den Food Days, die zum 2. Mal angeboten wurden, durch die Sulzer Innenstadt.

Alle waren sie auf der Suche nach einem leckeres Essen, nach einem schmackhaften Bierchen, nach diversen Cocktails und zum Nachtisch auch nach süßen Leckereien. Für die Sulzer ein Erfolg, die Anbieter kochten und bruzzelten und waren auch zufrieden. Egal ob Fleisch, Pasta, Pizza oder auch Burger, den es gleich in mehrfach verschiedenen Variationen gab, alles ging über die Theken.

In diesem Jahr machte das Wetter komplett mit, an beiden Tagen strahlte die Sonne und lud damit die Besucher zum Bummeln ein. Hingucker waren sicherlich der kleine VW-Bus, der vor allem Besucherinnen zu einem leckeren Cocktail animierte und der Feuerwehr-Truck der Familie Bantleon, der schon über die Grenzen von Sulz hinaus viel Positiv-Werbung gemacht hat.

Am Samstag fand das Bier so viel Absatz, dass zwischendurch zumindest das offene Bier ausverkauft war, allerdings nicht lange, der Nachschub rollte an. Beim Essen mangelte es nicht an Spezialitäten. Fleischesser kamen am Premium-Fleisch vom Waggu nicht vorbei: Rindfleisch, das von Rindern aus der Bodensee-Region stammt, die zu ihrem Glück sehr aufwendig gespflegt werden. Ihr Fleisch fand auf dem Sulzer Marktplatz reissenden Absatz.

Gleich gegenüber gab es „Pulled-Pork“. Wie der Name schon sagt, ein zartes Schweinefleisch, das in verschiedener Form angeboten wurde, als „Beef“ oder auch als Schweinebraten. Wenige Meter weiter gab es noch mehr Leckereien zu entdecken, da gab es Plieskavica oder auch Cevapcici, Pasta und vieles, vieles mehr.

Auch süßes Gebäck ging reichlich über die Theken. Zu entdecken gab es alles, was das Herz begehrt. Selbst die einfachen Pommes wurden in verschiedenen Variationen angeboten, Chips oder auch Western-Potatos, das Angebot im Rundpark ließ keine Wünsche offen.

Wer zum Abschluss noch Lust auf ein leckeres Eis hatte, wurde ebenso fündig. Kritisch anzumerken bleibt nur, dass die Anzahl der Sitzplätze dem Besucheransturm nicht gewachsen war: Wer sich zum Essen setzen wollte, musste lange suchen, ehe er die neu entdeckten Köstlichkeiten in Ruhe genießen konnte.