Die Hartnäckigkeit hat sich gelohnt. Ortsvorsteher Thomas Mutschler hat endlich den Plan in der Hand. Foto: Schwind Foto: Schwarzwälder Bote

Baugebiet: Perspektive für junge Familien in Hopfau

Sulz-Hopfau. Die Hartnäckigkeit und das Warten haben sich für das knapp 700 Einwohner zählende Dorf bezahlt gemacht. Der Hopfauer Ortsvorsteher Thomas Mutschler sprach in der Ortschaftsratssitzung von einem Meilenstein in der Hopfauer Dorfgeschichte.

Bereits 2017 wurde mit den Vorbereitungen für das Baugebiet begonnen. Im Gemeinderat waren nun die Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet "Amselweg-Süd II" vergeben worden. Von den insgesamt geplanten 21 Baugrundstücke sollen im ersten Abschnitt zehn erschlossen werden.

Das Baugrundstück mit der Nummer sechs ist allerdings aufgrund seiner dreieckig zulaufenden Form für eine Bebauung nur bedingt geeignet und soll im Moment außen vor bleiben, informierte Thomas Mutschler den Ortschaftsrat.

Die Grundstücke lagen eigentlich im Hochwassergebiet und konnten erst durch Vorlandabgrabungen für ein Jahrhundert-Hochwasser (HQ100) sicher gemacht werden, was sich auch auf den Bauplatzpreis auswirken werde. Müsste allerdings wie ursprünglich geplant die gesamte Fläche aufgefüllt werden, wäre der Grundstückspreis sicherlich noch einen Deut teurer gewesen, meinte Mutschler.

Der Erschießungsstart wurde auf den März fixiert. Die Grundstücke sollen zum Ende des Jahres Baureife erlangen und dann auch vermarktet werden können, so der Ortsvorsteher.