Sie wollen regelmäßig Kontakte pflegen / Nächster Termin ist im Februar geplant
Sulz. Die türkischen Eltern setzen sich dafür ein, dass ihre Kinder die Schullaufbahn an der Grund- und Werkrealschule Sulz-Empfingen-Vöhringen erfolgreich durchlaufen – als notwendige Grundlage für ein späteres berufliches und persönliches Fortkommen.
Mit eine Voraussetzung dafür, dass dies gelingt, ist eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Lehrern und den Eltern, wie bei einem vor kurzem stattgefundenen sonntagnachmittäglichen Treffen zwischen den beiden beteiligten Gruppen auf Einladung der türkischen Eltern in der Moschee in Sulz betont wurde.
Das Treffen war keineswegs ein gemütlicher Kaffeeklatsch, auch wenn es feine Spezialitäten aus dem Land am Bosporus gab.
Es ging vielmehr in erster Linie um Kontaktpflege und den dann auch vereinbarten regelmäßigen Austausch. Rektorin Monika Schneider konnte sich zu Recht sehr freuen über die Wertschätzung, die dem Lehrerkollegium ihrer Schule entgegengebracht wird.
So, wenn die türkischen Eltern bestätigten, dass Rosi Vogler-Herb mit der Arbeit ihrer Vorbereitungsklasse viel dafür getan habe, dass die Schüler ausländischer Herkunft die deutsche Sprache besser beherrschten. Das ist eine Grundvoraussetzung für die Integration in Deutschland.
Wie Vogler-Herb stellte auch Sylvia Armbruster-Aykan ihr Eltern-Tandem-Projekt vor, bei dem sie zusammen mit türkischen Müttern immer wieder einen Elternkaffee organisiert. Und Gabriele Reich ist seit etlichen Jahren schon mit ihrem Integrationsprogramm in Empfingen in dem Sinne tätig, dass alle Beteiligten miteinander an einem Strang ziehen – zum Wohle der Kinder und deren Zukunft.
Dem dienten bei diesem Treffen der offizielle, sehr schön gestaltete erste Teil und auch der zweite, bei dem in angenehmer Atmosphäre die angeschnittenen Themen vertieft wurden. Und dies alles bei viel gegenseitigem Verständnis, so dass alle Beteiligten schon jetzt mit Freude dem nächsten Termin, der im Februar sein wird, entgegensehen.