Turngemeinde Mühlheim will sich nun mehr um die 25- bis 40-Jährigen kümmern

Sulz-Mühlheim (wh). Mit dem Seniorennachmittag an der Fasnet hat die TG Mühlheim eine neue Veranstaltung ins Programm genommen. Die Resonanz war im ersten Jahr noch nicht wie erhofft, doch Corinna Schaumann-Wilke, die Vorsitzende, hofft auf eine gute Entwicklung.

 

Auch in Zukunft soll Bewährtes mit Neuem verbunden werden. Höhepunkt war im Vorjahr das Herbstabturnen. Die Turngemeinde Mühlheim mit ihrer kleinen TG-Halle finde immer mehr Interessenten. Am Tag biete hauptsächlich die Schule in der Halle ihre Sportstunden an. Am Abend sei die Hofnarrenzunft nicht der einzige Partner, der Ju-Jutsuclub Mühlbachtal gehöre genauso zu den Nutzern.

Mitglieder zwischen dem 25. Und 40. Lebensjahr gelte es für den Verein zu gewinnen, ab den 50-Jährigen aufwärts sei der Verein gut aufgestellt. Dies war auch den Berichten der Sparten und Gruppen zu entnehmen. Dienstags gebe es die Hausfrauengruppe mit 15 Teilnehmerinnen, es wurde die Gruppe Jedermänner-Oldies gegründet, die Mittwochsturnerinnen seien nach wie vor aktiv, dies gelte auch für die Jedermänner, die neben den Turnstunden ein straffes Freizeitprogramm übers ganze Jahr anböten.

Es gebe die Mutter-Kind-Gruppe, das Vorschulturnen, das Grundschulturnen, die Teenies, die Rücken-Prävention und auch eine Nording-Walking-Gruppe.

Schriftführerin Ute Hoss gab bekannt, dass die TG Mühlheim derzeit 262 Mitglieder und der Verein ein eigenes Ferienprogramm habe. Die finanzielle Seite beleuchtete Kassiererin Ilke Redel. Sie wartete mit schwarzen Zahlen auf.

Ortsvorsteher Axel Zirner zeigte sich beeindruckt von dem Angebot, das die TG Mühlheim zu bieten habe. Bei den Wahlen wurde Corinna Schaumann-Wilke zur Vorsitzenden wiedergewählt, zur Kassiererin Ilke Redel und Sonja Totzauer wie auch Silvia Maier zu Beisitzerinnen.

Stark beschäftigt hat den Vorstand die Sanierung des Sanitärbereiches und die Umkleidekabinen in der TG-Halle. Verschiedene Varianten wurden ins Auge gefasst, mit einer Entscheidung tun sich die Vorstandsmitglieder aber schwer.