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Fasnets-Pratikant nimmt an Fasnetseröffnung in Bergfelden teil und schlüpft in Häs. Mit Video

Sulz-Bergfelden - In der Dickeberghalle eröffneten die Narrenfreunde die Fasnetssaison 2018. Als Teil des 20-jährigen Bestehens fand die Veranstaltung in größerem Rahmen statt. Bei den ersten Klängen des Narrenmarsches erhoben sich alle Besucher zum Einmarsch der Garden von den Plätzen. Nun flogen die Beine. Zackig und doch voller Anmut und Eleganz in perfekter Ausführung eröffnete die Garde um Renate Stühler und Yvonne Boss traditionsgemäß das Programm.

Anlässlichlich des Jubiläums ließ Zunftmeister Siegbert Mannchen die Vereinsgeschichte Revue passieren – von den ersten Gedanken an eine eigene Fasnet 1995 am Stammtisch in der Linde bis zum heutigen Tag. Viele Helfer und Gründungsmitglieder wurden in Erinnerung gerufen.

Von der Entstehung des Dreigestirns als Wappen, des Narrenmarsches von Kühne und Watz, der Zunahme der Hästräger und Gardetänzerinnen, vom Narrenheim und vieler weiterer heiteren Vereinshöhepunkten war zu hören.

Nicht ohne Stolz konnte Mannchen 87 Namen verlesen, denen die Ehrung für 20-jährige Treue zu den Narrenfreunden gebührte. Allein 24 davon waren irgendwann an der Vereinsführung beteiligt waren.

In herzerfrischender Weise unterbrochen die Minigarde unter der Leitung von Lena Kopf, Verena Flaig und Yvonne Boss die Ehrungen. Akrobatisch und voller Kraft erzählten die Jäkle unter Giuliano Varutti und Tobias Braun in ihrem bewundernswerten Tanz das Leben ihres Namensgebers.

Dann wurde der alte Jäkle von Mannchen wieder zum Leben erweckt und gründlich abgestaubt. Mit Schönheit, Grazie, passendem Outfit und einer tollen Choreografie glänzten Lisa Schittenhelm, Saskia Bossenmaier und Lena Kopf mit ihren jungen Damen der Showtanzgruppe, die das Programm beendeten.