Wie Kinder und Jugendliche an moderne Technik herangeführt werden, ist ein viel diskutiertes Thema. Foto: Spata Foto: Schwarzwälder Bote

Medienkonsum: Vom Lufttaxi bis zum Handy im Kindergarten

 Der Medienkonsum nimmt in aller Welt zu. Dies hat Vorteile, aber leider auch Nachteile wie Gewaltverherrlichung. Dies ist auch eine Ursache für die vielen Amokläufe in aller Welt – etwa wenn Jugendliche die reale von der irrealen Welt nicht mehr unterscheiden können.

Ich glaube, nicht nur ich bin gegen die weitere Ausweitung, denn ich habe von vielen älteren Menschen gehört, dass sie es erschreckend finden, wie sehr Jugendliche auf ihr Smartphone fixiert sind. Die Kinder bekommen immer früher ein Handy. Jedoch: In der Grundschule oder bereits im Kindergarten ist der Kontakt mit dem Handy viel zu früh.

Der frühe Kontakt mit den Medien kann die Entwicklung des Kindes schädigen. Wenn diese Kinder das Handy als Telefon nutzen, ist der frühe Kontakt vielleicht eher noch sinnvoll. Aber ich spreche hier nicht nur von Jugendlichen. Es gibt auch viel zu viele Erwachsene, die durch ihr Smartphone nichts mehr von der Welt mitbekommen. Und man sagt ja immer, dass man als Erwachsener ein Vorbild für die Kinder sein sollte – eigentlich.

Vergangene Zeiten der Mühsal

Früher war das Leben zwar mühsamer, da man damals alles von Hand machen musste. Doch jetzt herrscht ein zu großes Ausmaß an weiter entwickelten Techniken. Das Leben heute ist ein reiner Luxus und zerstört das Weltklima. Man stelle sich vor, wie das Leben in 20 Jahren sein wird. Da gibt es dann vielleicht selbst fahrende Autos oder Lufttaxis. Doch so zerstört man die Welt.

Vor vielen Jahren dachte man nicht, dass die Welt sich einmal so weiterentwickelt. Alle Politiker diskutieren immer über das Dieselfahrverbot für Autos, doch vielleicht sollte man ernsthaft mal über eine Einschränkung der Medien nachdenken, denn sie nehmen meiner Meinung nach ein zu großes Ausmaß an.   Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8b der Lina-Hähnle-Realschule Sulz.