Veranstaltung: Waldweihnacht an der Steingartenhütte
Sulz (ah). Von Schnee und Wind geprägt war die Waldweihnacht des Albvereins Sulz. Trotzdem kamen noch viele Kinder, um die besondere Veranstaltung mitzuerleben.
Als der Nikolaus auftauchte, hatte dieser etwas mehr Platz, um mit den braven und weniger braven Kindern über die negativen Dinge des zurückliegenden Jahres zu reden. Die Kinder konnten alles erklären, was etwas schief gegangen ist, und hatten sich so ihr Geschenk aus dem Sack auf jeden Fall verdient.
Vier Flötistinnen und ein Weihnachtsgedicht
Zunächst waren es die Turmbläser, die für die Advents- und Weihnachtsatmoshäre sorgten. Vereint spielten sie am Tisch vor dem Eingang in die Steingartenhütte ihre Lieder und erfreuten auch die älteren Besucher, die sich alljährlich auf den Weg in den tiefen, dunklen Wald machen. Agnes Utzler, die ihren Mann vertrat, Jens Lohmann und das ganze Team hatten alles vorbereitet. Es roch nach Glühwein und Punsch auf der kleinen Lichtung, als vier Flötenspielerinnen auftraten. Es gab das Weihnachtsgedicht von Amelie Gorkow zu hören.
Gleich danach gab es ein Spiel, bei dem die Weihnachtsgeschichte im Mittelpunkt stand. Die Kinder hörten staunend zu und konnten die Figuren dazu auch sehen Um dem Nikolaus seine Gaben zu entlocken, musste dann ein Lied gesungen oder ein Gedicht vorgetragen werden. Mit Fackeln wurde der Weg aus dem Wald hinaus beleuchtet.