Die Freien Wähler informieren sich vor Ort. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

FWV auf Informationstour im Glatttal und in Dürrenmettstetten

Sulz. Die FWV besucht mit den Neukandidaten die Sulzer Teilorte, um sich vor Ort über anstehende Projekte zu informieren. Start war in Glatt, wo Ortsvorsteher Helmut Fleiner die Hochwasserschutzmaßnahmen am Beispiel des Schlossgartens zeigte, aber auch auf die Problematik der Verlegung der Glasfaserrohre für das schnelle Internet sowie auf den geplanten Bau einer Aussegnungshalle, auf die der Ort schon seit langem wartet, einging.

Weiter ging es nach Hopfau, wo Ortsvorsteherin Daniela Wittig mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat. In Hopfau können die letzten Hochwasserschutzmaßnahmen jetzt erst in Angriff genommen werden. Wenn sie im Lauf des Jahres abgeschlossen sind, dann kann das Wasser schneller abfließen, ohne Gefahr, dass es an Engstellen im Flussbett zu Aufstauungen kommt. Aber auch die Trasse zur Verlegung der Breitband-DSL-Leitung, die Gewerbetreibende und Hotellerie im gesamten Glatttal dringend benötigten, sei hier ein brisantes Thema, das, so hoffe man, bald eine Lösung finde.

In Dürrenmettstetten nahm Ortsvorsteher Robert Trautwein die Besucher der FWV auf einen Spaziergang durch die von der Landwirtschaft geprägten Ortschaft mit. Überrascht haben hier die vielen leerstehenden großen Bauernhäuser im Ortskern, die von den Besitzerfamilien aufgegeben worden sind. Andererseits gibt es aber auch zahlreiche Beispiele dafür, wie alte Gebäude saniert und energetisch modernisiert worden sind, teilweise mit Unterstützung staatlicher Zuschüsse, und so Baulücken in der Innerortslage vermieden werden konnten, in weiser Vorausschau darauf, was als ein Ergebnispunkt im Stadtentwicklungskonzept herausgearbeitet werden wird. Zum Abschluss der Tour kehrte die FWV beim Verein der "Hiddehocker" ein.