Engagement: 39 Jugendliche besuchen die Übungen der Jugendwehr / Ansporn für Bildersuchfahrt

Sulz (ah). Ein sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter der Jugendwehr der Gesamtwehr Sulz. Bei der Hauptversammlung im Feuerwehrhaus auf Kastell konnte Martin Lutz nach seinem ersten Jahr als Jugendwart ein positives Fazit ziehen.

Die Zahl der Jugendlichen liegt in einem konstant guten Bereich. 39 Jugendliche aus Sulz und den Stadtteilen besuchen die praktischen Übungen und lassen sich auch theoretisch ausbilden. Zusätzlich gibt es kameradschaftliche Veranstaltungen, um sich besser kennenzulernen.

Höhepunkt war die gemeinsame Hauptübung mit den Alterskameraden aus Vöhringen und Wittershausen. "Alles in allem macht mir die Jugendarbeit bei der Feuerwehr sehr viel Spaß", sagt Martin Lutz. Sein Stellvertreter Sören Petri kommt immer besser in Schwung, nachdem er im Jahr davor ins kalte Wasser geworfen wurde.

Nach dem ersten "echten" Jahr organisierte er diverse Veranstaltungen. Beispielsweise die traditionelle Bildersuchfahrt in Aistaig und das Zeltlager in Schenkenzell.

Die beiden Schriftführer der Gruppen Felipe Bachmann und Janis Blattert ergänzten den Jugendwart mit Informationen über das Bowlen in Horb, die beliebte 24-Stunden-Übung und die Hauptübung in Wittershausen. Neben dem Saugschlauchkuppeln, beschäftigten sich die Wehrmitglieder unter anderem mit der technischen Hilfe und dem Katastrophenschutz. Auch die Kreisjugend-Hauptversammlung in Schenkenzell wurde besucht.

Finanziell hat Kassierer Lee Geissler alles im Griff, dies konnte Kassenprüfer Lothar Steinwand bestätigen. Nach der einstimmigen Entlastung standen die Wahlen an. Das Interesse unter den Jugendlichen war groß und die Posten daher schnell besetzt. Lee Geissler bleibt Kassierer, Jugendsprecher Gruppe 1 ist Walter Bernhard, Schriftführer Gruppe 1 ist Florian Pfau; Jugendsprecher der Gruppe 2 ist Elias Bachmann und Schriftführer Gruppe 2 Felipe Bachmann.

"Zügig und dynamisch" beschrieb Bürgermeister Gerd Hieber die Lage. Es sei immer wieder faszinierend zu beobachten, wie die Jugendlichen die Gelegenheit nutzten und sich für die diversen Ämter zur Verfügung stellten. Er bedankte sich bei den Helfern, die viel Zeit investieren, um die Jugendlichen zu wichtigen Stützen auszubilden.

Eugen Heizmann erklärte, dass die Jugendlichen in altersgerechte Gruppen kommen. Achtjährige und 18-Jährige hätten weder den selben Wissensstand noch die gleichen Interessen. Zum Schluss versprach Heizmann den Jugendlichen ein kleines Fest, wenn sie von der nächsten Bildersuchfahrt als Sieger oder als Zweiter heimkommen. "Diese Herausforderung nehmen wir an", lautete die Antwort der Jugendlichen.