Die Bauder-Kantorei begrüßt Dekan Ulrich Vallon mit einem Ständchen. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Bauder-Kantorei begrüßt Dekan Vallon

Von Ingrid Vögele

Sulz. Ein vierstimmiger Chorsatz "Herr Gott, dich loben wir" erklang, als Ulrich Vallon und seine Frau aus dem Haus traten.

Die Bauder-Kantorei hatte es sich nicht nehmen lassen, den neuen Sulzer Dekan mit einem Ständchen zu begrüßen. Karl Mutschler übergab ihm zum Einzug in sein neues Heim Brot und Salz, von alters her Tradition und symbolisch für Wohlergehen, Sesshaftigkeit und Gemeinschaft stehend. "Seien Sie das Salz und wir das Brot, so werden wir gemeinsam ertragreiche und fruchtbare Jahre vor uns haben", rief er ihm zu.

Ein weiteres Einzugsgeschenk, ein Besen, könnte symbolisch zum Wegfegen von Schwierigkeiten und zur Reinigung verstanden werden.

Mutschler wünschte Dekan Vallon im Namen des Kirchengemeinderats, der Bauder-Kantorei und aller übrigen Gemeindemitglieder für sein neues Amt, dass er möglichst wenig zu bereinigen habe und dabei ein starkes Rückgrat, so fest und unverbiegbar wie dieser Besenstiel besitze. Die Wünsche fanden ihre Fortsetzung in einer schwungvollen Intonation von Psalm 23 "Der Herr ist mein Hirte". Ursula Eggenweiler überreichte mit einem Blumengebinde die Willkommensgrüße des Frauen-Gesprächskreises 40+. Mit herzlichen Worten bedankte sich das Ehepaar Vallon für diese gelungene Überraschung nach einem arbeitsreichen Umzugstag, bevor ihnen der Chor "Die Abendruhe" wünschte.