B undesstraße zwischen Fischingen und Neckarhausen ist am 22. Oktober wieder für den Verkehr frei.
Sulz-Fischingen/Horb-Neckarhausen - Gute Nachrichten für Autofahrer im Raum Horb und Sulz: Die Sanierung der Bundesstraße 14 zwischen Neckarhausen und Fischingen wird am Mittwoch, 21. Oktober, und damit vier Wochen früher als geplant, fertiggestellt. Die Verkehrsbeschränkungen in diesem Bereich werden somit bereits am Donnerstag, 22. Oktober, aufgehoben.
Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe werden seit 23. Februar auf der Bundesstraße 14 zwischen Neckarhausen und Fischingen Straßensanierungsarbeiten durchgeführt. Sie sollten planmäßig bis zum 23. November dauern. Die frühere Fertigstellung des Projekts unter der Leitung des Regierungspräsidiums Karlsruhe sei auch der engagierten Projektbegleitung der Stadt Horb und des Landkreises Freudenstadt, des Planungs- und Bauüberwachungsbüros sowie der ausführenden Baufirma zu verdanken, heißt es in der Mitteilung. So konnten schnell Entscheidungen getroffen und eine zügige Umsetzung der Planung gewährleistet werden.
Bei dem Bauvorhaben wurde die Bundesstraße auf einer Länge von rund 800 Metern erneuert. Auf dem weiteren Streckenabschnitt in Richtung Neckarhausen bis zur Einmündung der Kreisstraße 4783 erfolgte eine Erneuerung des Straßenbelags. Darüber hinaus wurde eine 670 Meter lange und bis zu 4,65 Meter hohe Spritzbetonwand zur Hangsicherung errichtet, die mit Stahlnägeln verankert und mit einer Profilierung in Mauerwerksoptik versehen wurde.
Im Zuge des Straßenbaus wurden Aushubarbeiten von rund 10.000 Kubikmetern geleistet und 5000 Kubikmeter Schottertragschicht eingebaut, die Straßenentwässerung in Teilbereichen komplett erneuert und 800 Meter Bordsteine gesetzt sowie Gehwege in Neckarhausen entlang der Bundesstraße saniert. Die Asphaltarbeiten umfassten das Herausfräsen von 14 000 Quadratmetern alter Asphaltschichten und den Einbau von 6000 Quadratmetern Asphalttragschicht sowie jeweils 14 000 Quadratmeter Asphaltbinder- und Asphaltdeckschichten.
Die Kosten betragen rund 2,6 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.