Freizeit: Siedler haben Pech mit dem Wetter / Weihnachtsmann schaut vorbei / Musik der Bläsergruppe
Sulz (ah). Ein bisschen zu viel Regen gab es beim diesjährigen "Adventsfenster" der Sulzer Siedler. Entsprechend hätte der Besuch besser sein können, meinte Vorsitzender Hartmut Kipp.
Das "Adventsfenster" ist für den Siedlerverein immer ein besonderes Event. Die Besinnlichkeit wird in den Mittelpunkt gestellt, so freute sich Kipp über die Bläsergruppe aus Dettingen, die durch Kontakte von Beisitzer Frank Hofer eingeladen werden konnte. Das Quartett spielte verschiedene Advents- und Weihnachtslieder bis Sabine Heindl mit der Geschichte "Das Weihnachtshaus" zum Nachdenken anregte.
Das Fenster des Siedlerstüble wurde mit Sternen von Eilin Graf und Enni Hofer geschmückt, die Sterne hatten Bedeutungen wie Frieden, Freunde, Glück, Gesundheit und auch Liebe. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Mädchen, die den Mut aufgebracht hatten, vor den Teilnehmern ihre Aufgabe zu erfüllen. Höhepunkt in diesem Jahr war der Besuch des Weihnachtsmanns, der den Weg aus dem tiefen Wald zum Siedlerstüble gefunden hatte und auch für die Kinder etwas dabei hatte.
Im Anschluss konnten sich die Gäste bei Glühwein und Punsch aufwärmen und mit einem Fleichkäswecken stärken. Die meisten Gäste suchten die Wärme im Siedlerstüble, doch auch unter dem Zelt fanden sich einige, die dem Schnürlesregen trotzten. Für den Siedlerverein war dies die letzte Veranstaltung in diesem Jahr. Kipp gab bekannt, dass der Verein nun in die Winterpause übergeht und erst im April wieder aktiv wird. Dies gilt auch für den monatlichen Freitagstreff im Siedlerstüble.