Mobile Hochsitze erleichtern die Pirsch, während professionelle Wolfszäune Weidetiere vor Übergriffen schützen.
In Zeiten wachsender Mobilität und angepasster Reviersysteme gewinnen mobile Hochsitze zunehmend an Bedeutung. Anbieter wie Mobijagd aus Bad Saulgau bieten fahrbare Hochsitzlösungen, die sich flexibel auf wechselnde Wildwechsel und Standorte einstellen lassen. Auf der Südwest-Messe wird dieses Produkt vorgeführt.
Mit einer Aufbauhöhe von rund fünf Metern, einem Gewicht von ungefähr 380 Kilogramm zählen diese Konstruktionen zu den derzeit modernsten Jagdeinrichtungen.
Ihr Aufbau ist in wenigen Minuten durch eine Person möglich – ein entscheidender Vorteil im täglichen Reviereinsatz. Zudem bestehen die Kanzeln aus isolierten, wetter- und schallresistenten Materialien, die Komfort während der Pirsch garantieren.
Schutz vor dem Rückkehrer
Auf der anderen Seite der Kulturlandschaft sehen sich Nutztierhalter mit einem wiederkehrenden Wildtier konfrontiert: dem Wolf. Um Weidetiere effektiv zu schützen, sind professionelle Herdenschutz- oder Wolfszäune heute unerlässlich. Dies ist besonders in Wolfs-Fördergebieten, in denen die Tiere bereits dauerhaft vorkommen, der Fall.
Die Firma Haas Landschafts- und Baumpflege aus dem Schwarzwald, bietet auch auf der Südwest-Messe, individuell geplante und fachgerecht montierte Zäune für den Herdenschutz an. Dabei kommen sowohl mobile Weidezäune als auch stationäre Anlagen zum Einsatz. Entscheidend ist die Einhaltung technischer Mindeststandards: Zaunhöhen von mindestens 120 Zentimeter, mehrere stromführende Litzen (zum Beispiel in 20/40/60/90/120 Zentimetern Höhe).
Während mobile Hochsitze für mehr Effizienz und Flexibilität bei der Wildbeobachtung sorgen, garantieren fachgerechte Wolfszäune ein hohes Maß an Sicherheit für Nutztiere.