Ein Kalb und seine Mutter: Bisher ließen sich die zwei in Oberlengenhardt geflüchteten Jungtiere auch von ihren Müttern nicht anlocken (Symbolfoto). Foto: Lino Mirgeler/dpa/Lino Mirgeler

Die Suche nach den vermissten Jungtieren, die am 14. Mai in vermutlich Panik von ihrer Weide bei Oberlengenhardt flohen, dauert an. Die Landwirte hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

In der Nacht zu Sonntag, 14. Mai, sind zehn Kälber von ihrer Weide bei Oberlengenhardt geflohen – offenbar in Panik, nachdem ein Feuerwerk am nahen Schützenhaus gezündet worden war. Acht Tiere konnten die Landwirte einfangen, nach zwei Kälbern suchen Uwe Gorjup und seine Frau Hedwig Hamm-Gorjup vom Hardthof in Beinberg noch immer.

Die beiden Kälber sind ein halbes Jahr alt. Je länger sie sich in freier Wildbahn aufhalten, desto schwieriger wird es, sie einzufangen.

Am Freitagabend wurden die beiden zuletzt in einem Waldstück bei Würzbach gesehen. Dorthin brachten die Gorjups die Mütter der Kälber, in der Hoffnung, dass sich die zwei anlocken lassen. Bisher brachte auch dies keinen Erfolg.

Wo sich die Tiere derzeit aufhalten, ist unklar. Deshalb bitten die Landwirte, dass sich jeder, der die Kälber sieht, entweder bei der Polizei oder bei Uwe Gorjup, Telefon 0170/8 52 29 74, meldet.