Den Beinberger Landwirten ist es endlich gelungen, ihre zwei ausgebüxten Kälber einzufangen (Symbolfoto). Foto: © abehrendt - stock.adobe.com/@ ANKE BEHRENDT

Neun aufreibende Tage liegen hinter den Besitzern der Tiere, die offenbar in Panik von ihrer Weide in Oberlengenhardt geflüchtet waren. Doch noch können sie nicht aufatmen.

„Wir sind schon mal dankbar, dass niemand zu Schaden gekommen ist – weder Tier noch Mensch“, sagt Hedwig Hamm-Gorjup am Dienstagvormittag. Hinter ihr und ihrem Mann Uwe Gorjup liegen neun Tage, die kein Tierbesitzer erleben möchte: In der Nacht zu Sonntag, 14. Mai, waren zehn ihrer Kälber von ihrer Weide in Oberlengenhardt geflohen. 46 Tiere grasten dort. Während sie acht von ihnen bereits am selben Tag wieder einfangen konnten, blieben zwei Kälber verschwunden.