Der Stuttgarter Fernsehturm ist das Wahrzeichen der Stadt. Foto: dpa

Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) lehnt es offenbar kompromisslos ab, den für die Öffentlichkeit gesperrten Stuttgarter Fernsehturm auf Kosten der Stadt nachts zu beleuchten.

Stuttgart - Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) lehnt es offenbar kompromisslos ab, den für die Öffentlichkeit gesperrten Stuttgarter Fernsehturm auf Kosten der Stadt nachts zu beleuchten. Was da in der Öffentlichkeit nach einer Anregung des Stuttgarter Architekten Hans Martin Mader diskutiert wird, „liegt in der Verantwortung des Eigentümers“, also des Südwestrundfunks, erklärte der OB. Es sei außerdem sinnlos, zum gegenwärtigen Zeitpunkt über Kosten und Zeitpläne für die Maßnahmen zu reden, die ergriffen werden müssen, damit der Fernsehturm wieder für Besucher geöffnet werden kann. Zurzeit würden die letzten offenen technischen Fragen für einen besseren Brandschutz im Turmschaft geklärt. Darüber seien die städtischen Fachämtern, der SWR und der vom Sender beauftragte Gutachter im Gespräch. „Erst nach Abschluss der Fachgespräche macht es Sinn, über die Veröffentlichung des Gutachtens sowie über Kosten und Zeitpläne zu sprechen“, ließ Kuhn wissen.