Nach einer Brandserie, bei der ein Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro entstanden ist, hat die Polizei die mutmaßlichen Täter ermittelt: Es handelt sich um sieben Schüler aus Stuttgart und Ludwigsburg.
Stuttgart - Nach einer Reihe von Brandstiftungen ist die Polizei sieben Jugendlichen auf die Schliche gekommen.
Den Angaben zufolge sollen die 16 und 17 Jahre alten Schüler aus Feuerbach, Weilimdorf und Ludwigsburg im Oktober acht Brände gelegt haben. Der Schaden beläuft sich auf rund 300.000 Euro.
Hauptsächlich wurden Müllcontainer und Mülltonnen angezündet, zum Teil griffen die Flammen auch auf angrenzende Hausfassaden und parkende Autos über. Das Motiv blieb zunächst unklar.
Allein in der Nacht zum vergangenen Samstag war bei einem Brand von neun Autos in Stuttgart ein Schaden von 200.000 Euro entstanden. Einige Wagen brannten vollständig aus.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.