Die Montagsdemo am 13. Januar Foto: dpa

Vorerst soll sich an der Route der montäglichen Demonstrationen gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 laut Ordnungsamt und den Veranstaltern der Parkschützer nichts ändern.

Stuttgart - Vorerst soll sich an der Route der montäglichen Demonstrationen gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 laut Ordnungsamt und den Veranstaltern der Parkschützer nichts ändern. Am 20. und 27. Januar soll sich die Teilnehmer wie zuletzt um 18 Uhr in der Lautenschlagerstraße treffen und dann über Kronenstraße und Schlossplatz zum Marktplatz ziehen. Dort schließt eine Kundgebung mit Bühne die Demos ab. Wie es danach weitergeht, ist offen. Bisher gibt es keinen Termin für weitere Gespräche.

Bei der 205. Auflage am Montagabend haben die S 21-Gegner den Verkehr rund um den Bahnhof trotzdem zeitweise zum Erliegen gebracht. Der Protestzug, der die von der Stadt genehmigte Route verließ, führte auf der B 14 zu zwei Kilometer Stau, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt nahmen etwa 1200 Menschen an der Demo teil. Obwohl die Stadt den Gegnern des umstrittenen Bauvorhabens untersagt hatte, sich unmittelbar vor dem Hauptbahnhof zu versammeln, setzten sich rund 700 Menschen über das Verbot hinweg. 500 weitere trafen sich an dem offiziellen Startpunkt in der Lautenschlagerstraße.