In einer Polizeiaffäre um hochrangige Beamte gibt es jetzt auch für Innenminister Thomas Strobl juristische Klarheit. Foto: dpa

Die Affäre um zwei Polizeipräsidenten und zwei hochrangige Beamte der Polizeihochschule ist für Innenminister Thomas Strobl ausgestanden.

Am Ende ist nur derjenige der Schuldige, der alles angeblich auf Druck von „ganz oben“ ausgeführt haben soll: Ein 58-jähriger Polizeibeamter und Leiter eines Teil-Instituts an der Hochschule der Polizei ist nach Auffassung der Stuttgarter Staatsanwaltschaft mit einem Strafbefehl wegen gemeinschaftlicher Falschbeurkundung im Amt zu bestrafen. Nach Informationen unserer Zeitung wurde dagegen das Verfahren gegen einen Polizeipräsidenten, ein Polizeivizepräsidenten und einen vorgesetzten Institutsleiter der Hochschule, die ihn nach ursprünglichem Verdacht angestiftet haben sollen, von der Staatsanwaltschaft eingestellt.