In Althengstett wird derzeit über die Bewirtschaftung der heimischen Wälder diskutiert. Fällungen Am Köpfle hatten die BUND-Ortsgruppe auf den Plan gerufen. Foto: © Taiga – stock.adobe.com

Baumfällorgien nach Gutdünken und eine alles andere als nachhaltige Waldbewirtschaftung lauten die Vorwürfe des BUND Althengstett an Kreisforstverwaltug und ForstBW nach den jüngsten Arbeiten Am Köpfle. Gemeinderat sowie Kommunalverwaltung würden seelenruhig dabei zusehen. Vor allem die Forstverwaltung reagiert darauf nun mit deutlichen Worten.

Althengstett - Althengstett und auch andere Gemeinden würden unter den Aktivitäten von ForstBW leiden. Wertvoller Wald werde gedankenlos des Profits wegen zerstört, hatte die BUND-Ortsgruppenvorsitzende Gisela Gröger sich geäußert. Verwaltung und Gemeinderat würden seelenruhig dabei zuschauen, wie Wald zerstört und heimisches Holz verscherbelt werde. Womöglich würden die gefällten Stämme nicht an die regionale Wirtschaft verkauft, sondern ins Ausland nach China oder USA exportiert.