2017 wurde die Gesprächsreihe "Wir müssen reden" (hier in Langenalb) ins Leben gerufen, am 9. Juli geht es in Pfinzweiler weiter. Foto: Gemeinde Straubenhardt Foto: Schwarzwälder Bote

Teilhabe: Straubenhardter Gesprächsreihe als eines von wenigen Projekten gefördert

Straubenhardt. Die Straubenhardter Gesprächsreihe "Wir müssen reden", die wieder am Dienstag, 9. Juli, ab 18.30 Uhr im Bürgerhaus Pfinzweiler stattfindet, wird für zwei Jahre gefördert – durch das Bundesprogramm "Miteinander reden: Gespräche gestalten – Gemeinsam handeln". Dabei handelt es sich um einen Ideenwettbewerb und ein Weiterbildungsangebot für Akteure im ländlichen Raum, initiiert und finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Gemeinde Straubenhardt hatte sich Anfang des Jahres beworben und wurde aus über 300 Projekten ausgewählt. Insgesamt wurden 100 innovative Dialogprojekte in die Förderung des politischen Bildungsprogramms aufgenommen. Aus Baden-Württemberg sind acht Projekte vertreten. Gesucht wurden Ideen und Vorhaben, die dazu beitragen, das respektvolle und wertschätzende Miteinander, die Kommunikation und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen in die lokale Gemeinschaft zu stärken und neue analoge Dialogformate zu entwickeln.

Prozessbegleiter und Kompetenzförderung

Thematisch und inhaltlich spiegeln die Projekte die Herausforderungen der Zukunftsgestaltung im ländlichen Raum. Darüber hinaus bietet das bis 2020 terminierte Programm Unterstützung durch Prozessbegleiter sowie ein begleitendes Kompetenzförderungsprogramm. Beim ersten Netzwerk- und Qualifizierungstreffen jüngst in Bad Salzdetfurth war die Gemeinde Straubenhardt vertreten.

Vor Ort fortgesetzt wird die Reihe "Wir müssen reden" am kommenden Dienstag im Bürgerhaus Pfinzweiler. Bürger sind eingeladen, ihre Wünsche, Sorgen und Ideen einzubringen oder sich mit der Verwaltung in lockerem Rahmen auszutauschen. Bürgermeister Helge Viehweg sowie die Fachbereichsleiter Nicole Schommer, Jörg Bischoff und stellvertretend Dietrich Auer werden Rede und Antwort stehen.

Weitere Informationen: Mehr Informationen zu "Miteinander reden" gibt es auf www.miteinanderreden.net.