Party-Sommer fällt Coronavirus zum Opfer
Man versucht, das Programm zu 100 Prozent ins nächste Jahr zu übertragen. Deshalb wird auch der letzte Headliner, der erst im Juli bekannt gegeben werden sollte, weiterhin geheim gehalten.
Quasi das Doppelte an Vorbereitung
Man stehe mit Konzertagenturen und Sponsoren in Verbindung, informiert der Veranstalter.
"Die Termine der Künstler müssen mit denen der anderen Festivals abgestimmt werden." Man versuche, eine Lösung für das nächste Jahr zu finden. Wenn man die Planung für das diesjährige Festival verwerten kann, habe man quasi das Doppelte an Vorbereitung.
"Wir haben 15 Monate Zeit, um 2021 zu planen", erklärt Stieler. "Und damit 2021 etwas ganz Besonderes wird, werden wir auch 15 Monate lang unsere ganze Energie investieren."
Mit Blick auf die Tickets könne man noch nichts sagen. Wie bereits angekündigt, werden diese ihre Gültigkeit behalten. Sobald Genaueres feststeht, gibt es weitere Informationen.
Ungefähr 600 Kräfte sollten vom Donnerstag, 9., bis zum Sonntag, 11. Juli, vor Ort auf dem Festival die 12 500 "Happianer" betreuen. Dazu zählen auch Polizei- und Feuerwehrkräfte. Aber vor allem die Verkäufer, Standbetreiber und die "Dudes", wie die Helfer auf dem Festival genannt werden. Für diese Mitarbeiter sieht es schlecht aus. Doch auch sie können sich auf 2021 freuen. Das, wie es Stieler noch mal betont, "etwas ganz Besonderes wird".
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.