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Der deutsche Roman- und Science-Fiction-Autor Andreas Eschbach las am vergangenen Wochenende

Der deutsche Roman- und Science-Fiction-Autor Andreas Eschbach las am vergangenen Wochenende im Haus der Familie in Straubenhardt aus seinem aktuellen Roman "NSA – Nationales-Sicherheitsamt". In dem Buch, das zu Zeiten des Nationalsozialismus spielt, bedienen sich die Nazis moderner Technik, um Staatsfeinde ausfindig zu machen. Eschbach will damit zeigen, wie leicht scheinbar harmlose Daten mit heutigen Möglichkeiten von Leuten mit düsteren Absichten missbraucht werden können. Geschäftsführerin Kristin Hesse freute sich, dass ihrer Begegnungsstätte das Glück zu Teil wurde, dass der Bestseller-Autor auf seiner kurzen Deutschland-Lesereise in Straubenhardt Halt machte und auch das überschaubare Publikum zeigte sich begeistert. Bei nur 45 Zuhörern war die Stimmung umso besser und Eschbach konnte den weißen Fleck auf seiner persönlichen Landkarte tilgen: "Ich habe bei dieser Tour in Orten gelesen, von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt", bekannte er schmunzelnd am Rande der Lesung. In der sehr kurzweiligen Veranstaltung beantwortet Eschbach viele Fragen seiner neugierigen Leser und signierte am Ende bereitwillig deren mitgebrachte Eschbach-Exemplare. Text: Jänsch/Foto: Fritsch