Im Netz kursiert nun das Hashtag #JeSuisStrasbourg. (Symbolfoto) Foto: dpa

Twitternutzer drücken unter Hashtag #JeSuisStrasbourg Mitgefühl mit Opfern aus. Kritik an Einwanderungspolitik.

Straßburg - Frankreich ist erneut von einem schweren Terroranschlag erschüttert worden. Bei dem Angriff im Stadtzentrum von Straßburg wurden am Dienstagabend mehrere Menschen getötet.

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Auch das Netz zeigt sich schwer erschüttert über den Anschlag in der Metropole im Elsaß nahe der deutschen Grenze. Ähnlich wie bei den Terroranschlägen in Paris im November 2015 und auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo im Januar 2015 drücken die Menschen unter dem Hashtag #JeSuisStrasbourg ihr Mitgefühl mit den Opfern, aber auch ihr Entsetzen über die schreckliche Tat aus.

Viel lauter jedoch sind die Ängste der Bevölkerung und die Kritik an der europäischen und deutschen Einwanderungspolitik:

Derweil nutzt die Bundespolizei Baden-Württemberg die sozialen Netzwerke, um die Bevölkerung über aktuelle Entwicklungen und Sicherheitsvorkehrungen auf dem Laufenden zu halten.

Zahlreiche Vertreter der Bundesregierung sowie weitere deutsche Politik sprachen den Opfern und Angehörigen des Anschlags ihr Beileid aus. "Erschüttert über die schreckliche Nachricht aus Straßburg", schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter. "Welches Motiv auch immer hinter den Schüssen steckt: Wir trauern um die Getöteten und sind mit unseren Gedanken und Wünschen bei den Verletzten. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron signalisierte seine Bestürzung und sein Mitgefühl auf Twitter: