Campen mit dem Wohnmobil ist beliebt. Straßberg will Stellplätze mit Wasser und Strom anbieten. Symbol-Foto: Strobel Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat beschließt Ausgabe von 42 000 Euro

Straßberg (lh). Wohnmobile sollen südlich der Schmeienhalle Stellplätze bekommen und auch Anschlüsse für Wasser und Strom. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Kosten werden mit rund 42 000 Euro beziffert.

Laut Bürgermeister Manfred Bopp war das Thema Wohnmobilstellplätze in den vergangenen Jahren immer wieder in Straßberg diskutiert worden. Im Gespräch waren Standorte entlang der Bahnhofstraße, auf dem Festplatz bei den Tennisplätzen oder hinter der Schmeienhalle. Doch wurden diese wieder verworfen, weil nicht ideal gelegen oder in der Erschließung zu teuer.

Nun hat das Ingenieurbüro Czerwenka einen neuen Vorschlag ausgearbeitet. So werden die bisherigen zwölf Stellplätze an der Südseite der Schmeienhalle in Wohnmobilstellplätze umgewandelt mit einer Größe von neun auf fünf Metern. Die Plätze werden also um drei Meter vergrößert mit dem vorhandenen Pflasterbelag. Auch müssen zwei Leuchten versetzt werden.

Wohnmobilisten schätzen es, wenn sie an ihrem Übernachtungsplatz Anschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser vorfinden. Ingenieur Peter Czerwenka schlägt vor, eine Elektrosäule und eine Säule für Wasser und Abwasser aufzustellen. Dort können die Wassertanks gefüllt und das Abwasser abgelassen werden.

Nach Angaben der Gemeindeverwaltung bleiben genügend Stellplätze für Autos bei Veranstaltungen in der Schmeienhalle übrig. Außerdem kann der Festplatz als Parkplatz dienen.