Ansprechend gestaltet sind die Urnengräber auf dem Friedhof in Straßberg. Foto: Schwarzwälder Bote

Bestattungen: Aufgrund der großen Nachfrage zieht Straßberg geplante Arbeiten vor

Die Gemeinde bietet auf dem Friedhof verschiedene Arten von Bestattungsformen an. Besonders Urnengräber sind sehr gefragt – und die Gemeinde reagiert jetzt darauf.

Straßberg. Die Gestaltung des Straßberger Friedhofs war einmal mehr Thema in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Zusammen mit dem neu angelegten Weg sei mit dem im vergangenen Jahr angelegten Urnengrabfeld im nordöstlichen Bereich ein sehr ansprechender Friedhofsbereich geschaffen worden, befand Bürgermeister Markus Zeiser. Er sieht darin nicht nur eine positive optische Gestaltung, sondern auch die Bestätigung, dass sich die bereits vorhandene Grabeinfassung bei Beisetzungen sehr gut bewährt habe.

Der Zeitplan der Verwaltung sah bisher vor, dass das nächste Urnenplattenwahlgrabfeld 2019 angelegt werden soll. Die Nachfrage danach sei derzeit besonders stark, das bisherige Feld sei bis auf ein Grab bereits belegt – Grund genug, um das für das kommende Jahr angedachte Bauvorhaben vorzuziehen.

Die Arbeiten wurde vom Büro Czerwenka auf 5500 Euro geschätzt. Markus Zeiser empfahl, die Maßnahme an den bereits vergebenen Auftrag, den die Gemeinschaft Hartmann und Teufel erhalten hat, anzuhängen.

Der Gemeinderat folgte der Empfehlung der Verwaltung, ebenso der vorgelegten Ausführung. Diese sieht die Betoneinfassung in "Beige" und grauem Granit-Splitt vor. Im Haushalt sind dafür keine Mittel eingestellt, die Finanzierung muss aus den allgemeinen Rücklagen erfolgen.