Die Narren in Straßberg blicken auf eine gute Saison zurück. Foto: Born Foto: Schwarzwälder-Bote

Burgnarrenverein: Erfolgreiche Saison / Mädchen- und Männergarde neu gegründet

Straßberg. Der Burgnarrenverein Straßberg hat bei seiner Hauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Im Bericht des vor Jahresfrist neu gewählten Vorsitzenden Daniel Nagraszus stand die Straßberger Dorffasnet im Mittelpunkt.

"Es war wieder eine erfolgreiche Kampagne", betonte Nagraszus. Ein Höhepunkt sei die Jubiläumsfeier des Narrenfreundschaftsrings Zollern-Alb in der Schmeienhalle gewesen. Der Burgnarrenverein habe als Ausrichter die Aufgabe hervorragend gemeistert, freute sich der Vorsitzende. Nach mehreren Jahren Pause werden künftig wieder eine Mädchen- sowie eine Männergarde die Veranstaltungen bereichern.

Aus dem Bericht der Schriftführerin Jessica Herre wurde deutlich, dass der Burgnarrenverein nicht nur an der Fasnet, sondern während des gesamten Jahres aktiv war. Mehrere Arbeitseinsätze wurden bewältigt. Häsmeister Florian Neff dankte den Aktiven für die zahlreiche Beteiligung an den Umzügen.

Ein weiterer Dank des Häsmeisters galt der Familie Mader, die Aufbewahrungskisten für die Burgfalken-Vollholzmasken gefertigt hat. Ab der nächsten Fasnet wird Jochen Knobel das Häs des Falkners tragen. Sein Vorgänger Daniel Maag schlüpft nach sechs Jahren wieder in das Burgfalkenhäs.

Nadine Quass ließ die Aktivitäten der Jugendabteilung Revue passieren. Die zehn Mädchen der neu gegründeten Tanzgarde, die seit einigen Monaten eifrig trainieren, freuen sich auf die Auftritte bei der Fasnet 2018.

Der mittels einer Powerpoint-Präsentation vorgetragene Bericht der Hauptkassiererin Linda Boos bewies, dass gut gewirtschaftet worden ist.

Bürgermeister Markus Zeiser, der die Grüße der Verwaltung überbrachte, hatte ein großes Lob für die Verantwortlichen parat. Er bescheinigte dem Burgnarrenverein eine sehr gute Arbeit. Vor allem die harmonische Zusammenarbeit mit den anderen Straßberger Vereinen imponierte dem Rathauschef.

Im Ausblick auf 2018 informierte Burgnarrenchef Daniel Nagraszus, dass beim Empfang am "Schmotzigen" Minister Guido Wolf zum Ritter geschlagen werde.

Vor den Burgnarren tagte der Förderverein. Vorsitzender Michael Reichel und Kassierer Torben Wissmann zogen dabei Bilanz.