Einen Blick aufs Jahr finden Sie in unserer Bildergalerie. Foto: Schwarzwälder Bote

Das neue Jahr naht und 2024 neigt sich dem Ende zu. In den 365 Tagen des vergangenen Jahres hat sich in der Region viel ereignet – hier ist ein Rückblick auf zwölf spannende Monate im Albstädter Umland.

Das war 2024 los im Albstädter Umland:

 

Ewald Hoffmann
bisher Benzinger Ortsvorsteher, wird am 4. Februar zum neuen Schwenninger Bürgermeister gewählt. Er erhält 51,36 Prozent der Stimmen.

Das wird teuer
Drei Jahre lang haben die Obernheimer ihre Kanäle befahren lassen; Ende Februar erfahren sie, was dabei herausgekommen ist. Es stehen Sanierungen an – das Kostenvolumen beträgt 3,2 Millionen Euro.

Ein 23-jähriger Autofahrer
stirbt am 30. April nach einer Fahrzeugkollision zwischen Meßstetten und Unterdigisheim.

Land unter
in Winterlingen und Kaiseringen: Nach einem schweren Unwetter laufen am 8. Juni Keller voll, und Straßen Plätze und Wiesen stehen unter Wasser. Nur einen Monat später fällt ein weiterer Sturm eine Kastanie neben dem Straßberger Kindergarten.

Alter und neuer Bürgermeister
von Nusplingen ist Jörg Alisch, der am 9. Juni mit 86,3 Prozent im Amt bestätigt wird. Er ist der einzige Kandidat; die übrigen 13,7 Prozent entfallen auf Personen, die nicht auf dem Wahlzettel stehen.

Gastgeber
der 48. Jugendmusiktage des Blasmusik-Kreisverbands sind im Juni die Nusplinger Musiker.

Die Leiche
einer 30-jährigen Frau aus der Region wird am 21. Juli in einem Waldstück bei Straßberg gefunden. Wie sich herausstellt, war eine Überdosis Amphetamin die Todesursache.

Was lange währt
wird endlich gut. Zweieinhalb Jahre hat die Sanierung der Nusplinger Ortsdurchfahrt gedauert. Anfang August wird der dritte und letzte Sanierungsabschnitt für den Verkehr freigegeben.

Eine 85-jährige Frau
 wird am 11. August leblos aus dem Oberdigisheimer Stausee geborgen. Sie stirbt kurz darauf im Krankenhaus.

Seit 40 Jahren
 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Meßstetten und Luynes. Ende September besiegeln die beiden Gemeinden sie bei einem Festakt im Meßstetter Rathaus.

14 664 Menschen
sind im Lauf von zweieinhalb Jahren in Ankunftszentrum Ukraine auf dem Meßstetter Geißbühl untergekommen. Ende September ziehen die letzten Geflüchteten aus; Ende Oktober ist auch offiziell Schluss.

Kindergarten St. Martin
lautet der neue Name des katholischen Kindergartens Obernheim ab sofort. Er bekommt eine weitere Kleingruppe.

Ihren 150. Geburtstag
feiert Ende September die Bitzer Feuerwehr – zuerst mit einem großen Festakt, dann mit einem „Blaulichttag“ und offenen Türen.

Kommando zurück
Die „stambulante Pflege“, die im geplanten Meßstetter Gesundheits- und Sozialzentrum praktiziert werden sollte, schien auf der Zielgerade zu sein – doch dann verweigert der Gesetzgeber den amtlichen Segen.