Die Altstörche vollbringen eine Höchstleistung an Nahrungstransport zu ihren hungrigen Jungstörchen.
Vier Jungstörche konnten laut Mitteilung erstmals über das Spektiv aus den Bergäckern, auf dem Mühlheimer Kirchturm gesichtet werden.
Bis jetzt haben die Jungstörche Nässe und kalte Nächte gut überstanden. Alle machen einen sehr lebendigen Eindruck im Nest und strecken ihre langen Hälse schon über den Nestrand. In der Wachstumsphase benötigt ein Jungstorch bis zu 1,5 Kilogramm Nahrung. Das Durchschnittsgewicht am 16. Lebenstag liegt bei 1,2 Kilogramm. Beringungen finden ab der sechsten Woche statt.
Drei Storchenhorste im Landkreis
Die Altstörche passen sich dem Klimawandel an, so gut es geht. Auch bei Hitze bilden Ihre Flügel einen großen Sonnenschirm. Für Mühlheim wäre es der absoluten Storchenrekord und für die Altstörche eine Höchstleistung an Nahrungstransport zu ihren hungrigen Jungstörchen. Erstmals gibt es im Landkreis gleich drei neue Storchenhorste, in Waldmössingen, Seedorf und auf dem Friedhof in Rottweil.
Nestbautenversuche auf Strommasten in verschiedenen Gemeinden im Raum Schramberg erforderten erstmals auch zahlreiche Monteureinsätze der Netze-BW, besonders im Raum Schramberg.