Die Sigmaringer Landrätin Stefanie Bürkle, Verkehrsplanerin Nicole Reichardt und Max Stöhr, Leiter des Fachbereichs Kommunales und Nahverkehr im Landratsamt, stellen die neue Homepage des RegioBus Donau-Bodensee vor. Foto: Kolbeck Foto: Schwarzwälder Bote

RegioBus: Eine neue Homepage informiert die Fahrgäste

Sigmaringen. Der RegioBus Donau-Bodensee hat eine eigene Homepage – sie heißt www.regiobus500. de und ist von Studenten des Studiengangs Betriebswirtschaft und Management der Hochschule Albstadt-Sigmaringen erarbeitet worden. Marcel Müller, Svea Quednow, Anja Schmid, Laura Schulze, Nadine Strobel und David Werner haben dafür eine Wettbewerbsanalyse durchgeführt, einen Katalog zur Gestaltung von Inhalt und Onlinemarketing erstellt und einen fertigen Prototypen der Website konzipiert.

Vorausgegangen war eine umfangreiche Befragung von Kunden und Bürgern. Gemeinsam eruierten Landratsmat und Hochschule, welche Wünsche tatsächliche und potenzielle Nutzer haben, und dabei zeigte sich, dass ihnen vor allem an mehr Informationen im Netz gelegen ist. Und so kombinierten die Studenten unter dem Motto "Lassen Sie sich fahren!" Fahrplan und Liniennetz mit den angefahrenen Ausflugsangeboten, beispielsweise dem Seepark Linzgau, und integrierten sogar einen Überblick über aktuelle Veranstaltungen. "Die Website bietet Erlebnischarakter und macht Lust, unsere Region zu entdecken."

Diese Ansicht teilen die Auftraggebenr. Bei der Präsentation der Homepage fanden die Verantwortlichen viele lobende Worte für die jungen Leute. "Wir finden die Homepage sehr gut und hoffen, unser Angebot den Bürgern damit künftig noch näher zu bringen", erklärte Eckhard Werner, Geschäftsführer der KVB Sigmaringen, die zusammen mit der RAB die Linie bedient. "Der RegioBus ist gut gestartet und hat sich immer besser entwickelt – mittlerweile sind wir mit den Fahrgastzahlen mehr als zufrieden", konstatierte Max Stöhr, Leiter des Fachbereichs Kommunales und Nahverkehr im Landratsamt Sigmaringen. "Trotzdem wollten wir Gutes noch besser machen."

Und was meint die Hochschule? "Dieses Projekt hat wieder einmal gezeigt, wie sehr es Studierende motiviert, an realen Aufgabenstellungen zu arbeiten", erklärte die betreuende Professorin Wibke Heidig. "Wenn daraus dann noch ein bleibender Beitrag für unsere Region entsteht, freut es und umso mehr."