Die Sternsinger Florian, Kira, Lina und Sofie (von links) brachten den Haussegen für das Rathaus, Bürgermeister Philipp Hahn spendete 100 Euro aus der Stadtkasse. Foto: Jauch

Die Sternsinger, die den Segen ins Hechinger Rathaus brachten, hatten Grund zur Freude – und zwar wegen dieser Geschenke.

Der Sternträger sowie Caspar, Melchior und Balthasar, die Weisen aus dem Morgenland, bilden eine Sternsingergruppe. Und diese erneuert alle Jahre zum Dreikönigstag den Segenswunsch für ein Haus. Und zwar mit den Buchstaben „C+M+B“, die nicht für die Vornamen der heiligen drei Könige stehen, sondern für das lateinische „Christus mansionem benedicat“, auf Deutsch „Christus segne dieses Haus“.

 

Sternsinger erneuern den Haussegen

Im Rathaus waren es Florian, Kira, Lina und Sofie, die die Geschichte der Heiligen Drei Könige in Reimform vortrugen und den Haussegen an der Tür zum Büro des Bürgermeisters erneuerten.

Hechingens Bürgermeister Philipp Hahn freute sich über die Aktion und erklärte: „Ich verstehe dies auch als symbolischen Segen für die Stadt, herzlichen Dank für die Segenswünsche und die Durchführung dieser schönen Tradition.“

Erlös geht an gemeinnützige Projekte

Ein Spendenkässchen hatten die Sternsinger natürlich mit dabei. Seit 1959 sammeln diese bundesweit für einen guten Zweck, Träger der Aktion ist das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Die Spenden fließen in Hilfsprojekte für Kinder weltweit. Dieses Jahr kommt der Erlös der Aktion Projekten zu gute, die sich für die Kinderrechte engagieren, die vor 35 Jahren in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen festgeschrieben wurden.

Bürgermeister Philipp Hahn steuerte hundert Euro bei, die vier Sternsinger erhielten zudem eine Freikarte für das Hallen-Freibad.