Mit dem Sterben ist jeder mal dran. Wie man sich besser damit auseinandersetzt – auf jeden Fall lieber früher als später.
Gestorben wird meist im Krankenhaus. Abgeschottet von der Außenwelt und klinisch rein. So bleibt der Tod verborgen hinter Klinikmauern und nur sichtbar für die Angehörigen. „Wie alles im Leben kann der Tod besser oder schlechter gelingen“, meint die Palliativärztin Eva Masel. Sie arbeitet in einem Krankenhaus in Wien und weiß: „Ein schöner Tod kann bedeuten, die letzten Tage in einer behüteten Umgebung zu verbringen; von Fachleuten betreut zu werden, die Symptome und emotionalen Schmerz lindern und einen friedlichen Übergang ermöglichen.“