Was tun bei steigenden Strompreisen? Foto: dpa-tmn/Sina Schuldt

Verbraucherschützer und Versorger sehen einen erhöhten Beratungsbedarf. Der Energiekonzern will finanzschwache Kunden in der kommenden Heizperiode schonen.

Energieversorger und Verbraucherschützer im Land spüren die wachsende Verunsicherung der Verbraucher beim Thema Energiepreise. Bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg habe es in den sieben Monaten bis Ende Juli 5700 rechtliche Beratungen rund um das Thema Energie und Tarife gegeben, sagte Verbraucherschützer Matthias Bauer unserer Zeitung. Im gesamten Jahr 2021 seien es rund 7400 gewesen. Die Zahl der Anfragen habe bereits im vergangenen Oktober angezogen und seien dann nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine noch einmal deutlich angestiegen.