Seit fast einem Vierteljahrhundert setzt Elke Gabel sich für Rumänien ein. Unserer Redaktion berichtete sie von ihrem Engagement, das mit der Staufermedaille ausgezeichnet wurde. Foto: Göpfert

Elke Gabel wurde eine besondere Auszeichnung zuteil: Für ihr ehrenamtliches Engagement für Rumänien wurde sie mit der Staufermedaille ausgezeichnet. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärte sie, wie sich die Arbeit im Laufe der Zeit veränderte.

„Ich habe geweint vor Freude, als ich die Nachricht erhielt“, erinnert sich Elke Gabel an den Moment, in dem sie erfuhr, dass sie mit der Staufermedaille ausgezeichnet werden würde. „Ich konnte es nicht glauben, habe den Brief mehrmals gelesen – mit so etwas habe ich niemals gerechnet“, sagt sie, immer noch bewegt, wenn sie an diesen Moment denkt. Ihr Verein „Hilfe für Menschen“, der sich für bessere Lebensbedingungen in Rumänien engagiert, ist der kleinste im Netzwerk Zivilgesellschaft im Rahmen der EU-Donauraumstrategie („EU-Strategy for the Danube Region“ / „EU-Strategie für den Donauraum“), bei dem Gabel Mitglied ist. „Es hat mich daher so gefreut und war für mich ein Zeichen, dass man auch als kleiner Verein wahrgenommen wird“, erklärt sie. Wer sie für die Staufermedaille vorgeschlagen hat, weiß Gabel bis heute nicht. Sie vermutet, dass es Staatssekretär Florian Hassler war, der ihr die Auszeichnung auch übergab. Denn er kennt ihre Projekte von ihren Zuschussanträgen bei der Baden-Württemberg-Stiftung und hatte bei seiner Laudatio aus diesen zitiert.