Ein Fahrzeugbrand nahe der B 33 in Villingen hat am Dienstagabend für Stau im Feierabendverkehr gesorgt. Der Wagen befand sich wohl auf einer Probefahrt.
Lichterloh gebrannt hat am Dienstag gegen 16.30 Uhr ein Kleinwagen auf der Straßburger Straße zwischen Marbach und Villingen. Ersten Angaben vor Ort zufolge war ein Werkstattmitarbeiter mit dem Fiat 500 auf einer Probefahrt, als der Mann wenige Meter vor der Ampelkreuzung Donaueschinger Straße/Straßburger Straße offenbar Rauch aus dem Motorraum bemerkte.
Der Fahrer rief daraufhin die Feuerwehr. Noch als die Feuerwehr sich auf Anfahrt befand, entwickelte sich ein ausgedehnter Fahrzeugbrand. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, schlugen Flammen aus dem Motorraum.
Fahrzeug war nicht mehr zu retten
Unter Atemschutz konnte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Der Kleinwagen war trotzdem nicht mehr zu retten. Das Feuer hatte sich bis zum Fahrgastraum des Benziners durchgefressen.
Während des Einsatzes musste die Straßburger Straße voll gesperrt werden. Deshalb kam es zu Behinderungen und teilweise auch zu Rückstaus, die ebenso Auswirkungen auf den Verkehr auf der B 33 hatten. Nach den Löscharbeiten konnte zumindest die Fahrtrichtung Marbach wieder freigegeben werden.
Technischer Defekt als Ursache
Wie die Polizei vor Ort erklärte, dürfte ein technischer Defekt ursächlich für den Brand sein. Die wichtigste Nachricht: Dem Autofahrer ist bei dem Brand nichts passiert. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Das ausgebrannte Wrack wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Anschließend konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.