Der Knotenpunkt zwischen den Landesstraße 1200 und 1202, nach dem benachbarten Autohaus, auch Drechsler-Kreuzung genannt, wird vom 25. März bis Samstag, 11. April, komplett für den Verkehr gesperrt. Betroffen sind Autofahrer, die von der Autobahn A 8 nach Esslingen oder von Esslingen auf die Filder wollen.
Esslingen/Ostfildern/Denkendorf - Die Autofahrer, die von Esslingen aus auf die Fildern gelangen wollen, müssen sich von Mittwoch, 25. März, an auf große Umwege einstellen. Gleiches gilt für den Verkehr, der von der Autobahn aus in Richtung Esslingen unterwegs ist. Einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart zufolge wird der Knotenpunkt zwischen den Landesstraße 1200 und 1202, nach dem benachbarten Autohaus, auch Drechsler-Kreuzung genannt, bis Samstag, 11. April, komplett für den Verkehr gesperrt. Einzig die Busse der Linie 119 und Rettungsfahrzeuge dürfen noch über die Kreuzung fahren.
„Die Sperrung ermöglicht einen erhöhten Einsatz von Baumaschinen und Baustellenpersonal. Wir können dadurch die Bauzeit auf die Hälfte verkürzen“, sagt der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl. Die Behörde habe den Termin mit Bedacht gewählt, weil in den Osterferien erfahrungsgemäß mit einem geringeren Verkehrsaufkommen gerechnet werden kann.
Von der Sperrung betroffen sind die Landesstraßen-Abschnitte von der Einmündung der Neuhausener Straße bis zur Einmündung ins Industriegebiet Schwarze Breite einerseits und von der Denkendorfer Festhalle bis zum Kreisverkehr am Ortseingang von Ostfildern-Nellingen. Während der Sperrung sollen in dem Bereich nicht nur 9000 Quadratmeter Asphalt verbaut werden, sondern auch die provisorischen Ampeln durch eine leistungsstarke, auf LED-Technik basierende Lichtsignalanlage ersetzt werden.
Auch die derzeit außer Betrieb genommene Blitzeranlage wird im Verlauf der Sperrung wieder scharf gemacht. Markierungen, neue Schutzplanken und Bankette runden die Arbeiten ab. Dass die Baustelle in einem Zug durchgezogen werden kann, hat laut Johannes Schmalzl auch den Vorteil, dass weniger Nähte im neuen Fahrbahnbelag notwendig werden, wodurch sich wiederum der Aufwand für den Straßenunterhalt in den kommenden Jahren reduziert. Obwohl der überörtliche Verkehr von und nach Esslingen großräumig über die Bundesstraßen 10 und 313 zur Autobahn umgeleitet wird, rechnet das RP mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf allen Umleitungsstrecken.